"Conrad" und "keine Unsummen bezahlen" schließt sich irgendwie aus, oder? 
Also:
- "2S" bei einem Lipo sagt z.B. aus, das es "2" Zellen in "S"erie sind, also hintereinander, um die Spannung zu erhöhen. "3S" dementsprechend 3 Zellen. Pro Zelle rechne mit ca. 3,5V (wenn leer) bis 4,2V (wenn frisch vom Ladegerät genommen). Auf den Schildern der ESCs und auch Akkus werden die Zellen mit 3,7V gerechnet, ein Mittelwert, der sich zur Leistungsinhaltsangabe eignet. Ein 7,4V-Akku hat also 2 Zellen.
- Die sogenannte C-Rate (Eine Zahl mit C dran, also z.B. "20C") gibt den maximal möglichen Entladestrom an, gerechnet in Kapazitäten (das C). Ein Akku mit 20C kann also mit maximal 20*dem Kapazitätswert entladen werden, ein 500mAh-Akku also mit 20*500mA=10A. Höhere Zahlen bedeuten, der Akku kann hohe Belastungen besser ab, gleichzeitig will das aber auch bezahlt werden.
Im Crawler oder Scaler kommt man mit einigen wenigen C hin, bei Buggies und noch größeren/schwereren gilt: je mehr desto gut. Zuwenig C-Rate bedeutet der Akku wird beim Rennen warm und bläht evtl. sogar.
- Das kleine Käbelchen ist das sogenannte Balancerkabel, das brauchst du (fast) nur zum Laden, damit der Lader die Zellenspannungen kontrollieren und anpassen kann. Lipo-Akkus mögen es nicht, auf mehr als 4,2V geladen zu werden, und tun das explosiv und heißblütig kund (Echt jetz, Feuergefahr!). Daher Lipos nur mit Lipo-Lader und Balancer laden.
- Lipos mögen keine Unterspannung, unter ca. 3,5V wird die Luft eng. Es ist wichtig, das dein ESC Lipo-Modus hat (er also Unterspannung erkennt und abschaltet) oder du einen sog. Lipowarner benutzt, der piept laut, wenn der Akku platt ist. Die Spannung kann/sollte so hoch wie möglich gehalten werden, je höher, desto sicherer für den Akku, allerdings bedeutet höhere Abschaltspannung kürzere Fahrzeit. Zu niedrige Abschaltspannung kann langfristig die Lebensdauer des Akkus verringern, kurzfristig auch Effekte wie beim Laden ohne Balancer erzeugen. Unter 3,4V gehe ich persönlich auf keinen Fall, aber das ist eine Religion, jeder erzählt was anderes... Lipowarner werden übrigens üblicherweise an das Balancerkabel gesteckt. Aufpassen, das deiner für deine Akkus passt, wegen Zellenzahl.
- Dein Motor hat 3300kV, das ist ein Faktor, der angibt wie schnell der Motor dreht. Enddrehzahl = Akkuspannung mal kV, so wie es klagr vorgerechnet hat. Zur Größenabschätzung: ich hab 3400kV an 2S im Twinny, und der geht etwas schneller als mit dem Originalen Bürsti, der glaub ich 15T hatte. Im Scaler/Crawler ist das viiiiiel zu schnell, aber viel langsamere Motoren gibt es in 540er Format kaum, also massiv runterritzeln bzw. mehr Zähne am HZ. Geht das bei deinem Auto?
Wegen dem Ladegerät: Viele empfehlen z.B. einen B6-Klon, das Ding gibt's von so ziemlich jedem Hersteller im RC-Sektor, die kleben aber alle nur ihr eigenes Label drauf. Merkmale: Ein B6 im Namen, 4 Tasten, ein 2x16-Zeichen-Display und standardmäßig laden ohne Balancer. 
Würde ich persönlich die Finger von lassen, gerade als Unerfahrener Lipo-User. Die Gefahr, die Akkus zu sprengen wäre mir zu groß.
Ich benutze das Robbe PowerPeak C8 EQ BID, das ist zwar teuer, aber recht gut: Eingebautes Netzteil (Viele Ladegeräte haben heutzutage kein Netzteil, das kommt immer dazu, wird aber nicht unbedingt erzählt!), kann aber auch 12V, schöne deutsche Benutzerführung und: der BID-Chip, der die Akkuparameter speichert. Einmal programmiert, kann man sich nicht mehr so leicht vertun. Finde ich sicherer und einfacher.
Sonst noch Fragen: Her damit!