Beiträge von MAW RC

    Ach herje, schon ein halbes Jahr ist vergangen, seit dem der Kerl mit dem roten Mantel uns den Tannenbaum vor der Türe abgeladen hat.


    Oh weh, oh weh... :Heul:


    Seitdem ist kaum eine Stunde vergangen, in der wir mal raus konnten... Aber es geht doch weiter. Der Erbauer hat jetzt endlich nen Hänger und muss nicht mehr alles im Kofferraum verfahren (War auch nicht so praktisch, weil permanent zu viel Gewicht drin)


    Also hat er jetzt wieder Steine und Erde und ne Menge anderes Zeugs hin und her geschleppt. Viel geschaufelt und gerüttelt, um uns am Ende endlich völlig ungeplant 3 Hügel ins sonst so flache Land zu stellen.


    Der alte Hügel links wird so langsam immer grüner und zuweilen müssen wir beim Fahren schon die Macheten auspacken, um uns einen Weg durchs Unterholz zu bahnen.

    Der "augetrocknete" Bachlauf vor dem Hügel hat irgendwie seine Richtung geändert und steht machmal so weit unter Wasser, dass nur noch eine Furt befahrbar ist. Oberhalb (da wo der Bagger steht) ist jetzt eine riesige Ebene mit einem Steilhang entstanden.


    Zwischen den Bäumen hat ein 2. Hügel mit rückwärtiger Kletterauffahrt (hier gabs schon Beschwerde, dass die Auffahrt hinten zu eng wird, nix für Weicheier halt) Platz gefunden. Der wird später über eine Holzbrücke mit dem Hügel ganz rechts im Bild verbunden.


    Womit wir zum dritten im Bunde kommen. Der hat ein "winziges" Plateau bekommen, falls mal Gegenverkehr kommt. Neben der Steinschlaggefahr wegen den steilen Felskanten in der Mitte gibts rundrum nur enge und steile Fahrbahnen mit Potenzial für Karrosserie und Lackschäden...



    Wer jetzt noch nicht freiwillig den Weg durchs Tal nehmen will und statt dessen der Lost Road folgt, darf seinen Wagen waghalsig über eine alte Seilhängebrücke jonglieren. Ein Fahrfehler und es gibt entweder maßstabsbedingte 10m Abstuz auf scharfkantige Felsvorspünge, oder zumindest einen weiteren Mutigen, der eine Seilwinde zum Bergen hat.



    So richtig gut fühlen wir uns mit dem Camper Schwergewicht bei unserer ersten Testfahrt jedenfalls nicht... keine hohen seitlichen Sicherungen, zu weit links oder rechts endet es aprupt im Tragseil oder es kippt alles seitlich. Dennoch habe wir es sowohl hin, als auch zurück geschafft, ohne unsere Winde zu bemühen.


    Jetzt kommt die "Feinarbeit".


    (Hier eine kleine Datenerhebung:

    Bisher verbaut: 4,5 Tonnen Erdaushub, 2,5 Tonnen Gneisstein (schwerster Einzelstein ca 62Kg, lies sich zumindest noch rollen),150kg Zement, 500kg Sand, 50kg Splitt, ca 200 bis 250 Natursteinziegel (2 Tage Steinplatten würfeln mit der Flex), 40m Sisalseil, 2m*10cm Leinengeflecht, ca. 100m Nähgarn und Schnur und ein paar Schaschlik Spieße)


    Wir hoffen, dass es dieses Jahr noch ein paar berichtenswerte Neuigkeiten von unserem Abenteuerspielplatz geben wird.

    Liebe Grüße

    Herbert und Klaus.

    Ein Traum in weiß. Da ist ja echt herrlich viel Schnee. Und wenn der sich gut pressen lässt und ein bissl pappt, dann kommt man da nach ein zwei Spuren gut durch. Da beneiden euch Herbert und Klaus richtig drum. Die haben heute eine katastrophale Tour hinter sich. Gefühlt die halbe Fahrt lang durch Pulverschnee bergauf gewühlt, teilweise unter Einsatz der Winde. Da wünsche ich dem Schwergewichtler morgen auf jeden Fall viel Spaß.

    Nun zur Umgebauten Lenkung.


    Originale Lenkanordnung wie folgt.

    Lenkstange Vorn



    Modifikation zur Nutzung mit einem proportionalen 17g Lenkservo. Lenkstange nach hinten gelegt.



    Änderung am Servohorn, um den Abstand zwischen originalem Servohorn und Lenkstange zu überbrücken.



    Einbau


    Hier sind alle Chasis Modifikationen zu sehen.



    Stauraum für die Elektronik mit Fräsung zum Akkufach und Aufhängung für den Lenkservo (rechts im Bild)


    Veränderte Aufhängungsabdeckung vorn mit sichtbarer Aussparung für den Lenkservo und Fassung für die Scheinwerfer.


    Öffnung in der Gehäuseabdeckung für den Lenkservo.


    Vergrößerte Chasisabdeckung mit Deckel (Magnetverschluss) als Zugang zur Elektronik.



    Heckscheinwerfer


    Anlässlich einer kleinen Modifikation an den Aufhängungen und dem zwangsläufigen Auseinanderbau kommen nach langer Zeit noch ein Paar bilder und Infos.


    Hier erst mal der Grund:

    Mit der Zeit ist mir aufgefallen, dass immer etwas Rechtsdrall beim Fahren da war.

    Ursächlich sind die Radaufhängungen vorn und hinten. Die haben zu viel Spiel.

    (siehe Links im Bild)


    Nachdem ich die Radmitnehmer bei allen vier Rädern etwas abgeschliffen habe, sieht es jetzt besser aus. (Rechts im Bild)



    Die Elektrischen Bauteile:


    Austar Funke 3CH (gebrandet)


    Eigenbau Akku (7,2V, 900mAh)



    Lichtsteuerung



    Als Fahrtregler kommt ein billig China ESC mit 20A zum Einsatz.

    Am Ende auch noch eine Kurze Ausfahrt bei Sonnenschein.


    Oben am Hang gehts los



    Hinab über den Notweg



    Durch Tiefschnee und Tunnel



    Zum Crawlerabschnitt (der ist bei Hügel Zwei gerade in Bau)



    Über die Rückseitige Straße wieder nach Oben zur Ausweichstelle.



    Im Frühjahr geht es hoffentlich mit dem Bau weiter.


    Bis dahin wünschen wir euch eine schöne Weihnachtszeit.

    Ach ja, und dann war da noch was... Da hat uns so'n Kerl n Schlitten mit nem Baum vor die Türe geparkt...




    Nur wohin damit ? ...


    ... nun ja. mit etwas Hilfe durch die Herren vom RGT haben wir einen Weg gefunden.


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    Da steht er nun im vollem Glanze und wir erfreuen uns des Anblickes.



    Nebenbei gab es auch noch ein Paar winterliche Eindrücke.


    Hier sind wir wieder. Da es zur Zeit recht früh dunkelt, haben wir unsere erste Runde auf dem Hügel in der Nacht bestritten.


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    Der Erste Hügel hat seinen Rohbau nun hinter sich und es kann mit Nummer Zwei losgehen.


    Sieht von Hügel 1 so aus. (Da kommt die Hängebrücke noch zwischen, wenn Zwei hoch genug ist.)



    Der Bogen im Vordergrund ist eine der zukünftigen Auffahrten (Schmale Steintrasse mit ordentlich Absätzen und Kanten. Nichts für schwache Nerven).

    Der senkrechte Stein im rechten teil ist der Marker für das andere Ende der Brücke.


    Es hat nicht geregnet und die Bauarbeiten sind weiter gegangen. Leider ist die Seitenmauer heute wieder unter der Last eines "Zwergriesen" eingebrochen, aber Fortschritte sind da. Zum Ende hin ist das Material knapp geworden.



    Seitenmauer steht (bis auf das linke Ende).


    Wenn mann von Oben runter fährt.


    Blick aus dem Tunnel raus



    takanata : Die Bedenken haben wir auch schon gehabt und an den Erbauer rangetragen.

    Der meinte zu uns: " Jungs Ihr seid 1:16 ! wollt ihr euch wirklich eure Straßen mit den ganz dicken Geländewagen teilen?"


    Wir haben das verneint.


    Der Erbauer hat uns dann ins Gesicht gelächelt. "Wisst ihr, ihr könnt echt froh sein, dass ihr jetzt doch vor der Türe etwas Strecke bekommt und falls mal jemand mit einem MN D90 da lang will, dann geht das auch noch so."


    (Persönliche Anmerkung: Ich habe leider bei mir nicht den Platz, um mit größeren Maßstäben zu fahren. Gibt mein Garten nicht her. Falls mal viiiieeel Geld übrig ist, wird da noch ein 1:10er einziehen. Der darf sich dann aber auch eher im alten Steinbruch bei uns austoben. Ansonsten habe ich eigentlich vor, dem Maßstab 1:16 / 1:14 treu zu bleiben. Ich finde die Kleinen einfach praktisch und meine Frau tolleriert die benötigte Flächenumnutzung im Garten.)


    Da heute schönes Wetter ist und der Erbauer nachmittags auch nur auf einen "Zwerg-Riesen" aufpassen muss, wird da wieder einiges an Baumaterial hergestellt.


    Wir hoffen, dass da nicht dazwischen kommt und der Abschnitt bald befahrbar ist.

    Hallo an alle tapferen Leser. Da Hier ja das WPL Forum ist, und wir mittlerweile auch einiges "Off Topic" verewigt haben, werden wir jetzt auch mal "umziehen". Hier wird es also primär nur mit dem Camper weiter gehen.


    Für uns geht es jetzt in unserer Eigenen kleinen Welt weiter. Die findet ihr im Modelbau und Scale Abteil.


    Hier geht es zur "Lost Road"

    Derzeitiger Stand beim Bau, die "geplante" Lücke schließt sich.


    Dafür haben 2 Nachmittage mit der Flex und einer Steinscheibe gerade so gereicht. Etwas Beton kam noch ins Spiel und schon wars geschehen.


    Für die Bogenabstützung haben ein paar wassergetränkte Frühjahrestriebe unt etwas Draht gereicht.

    Nach dem Biegen musste das wieder trocknen und dann wurde gemauert.


    Leider ist das Bild etwas verwackelt.


    Aus der Vogelperspektive.


    Die Fahrbauhöhe ist gemauert. Nächster Schritt: Eine Verbreiterung für die Fahrbahnbegrenzungsmauer und Fahrbahnbau. Wie auch üblich bei rustikaler Bauweise sind Seitenmauern mit Senkrechten Markiersteinen (Weiße Farbe kommt auch noch ran) und Fahrbahn aus Holzplanken geplant. Dass kann dann über Winter schön vor sich hin altern.


    Jetzt heißt es aber erst wieder, Steine schneiden, Steine schleifen und Nachschub rankarren.

    Bis bald.

    Nachdem der örtliche Steinbruch sich als günstige Bezugsquelle für ... welche Überraschung.... Steine aufgetan hat, sind da 2 Autoladungen zur Baustelle gewandert.



    Die haben auch schon ihre Position bekommen.

    Die Durchfahrt wird später noch ausgebaut zum Tunnelstück. Oben kommt evtl. noch einmal erde drüber und eine Bepflanzung rein.



    Ja bis dato ist der Weg nach oben noch nicht weiter gebaut. Nach dem Tunnel geht es runter.