Mein Bautagebuch - Jeep Wrangler YJ "BlackNchrome" open top

  • Freunde der Kardanwelle, nach über 10 Jahren des mitlesens und inspirieren lassens hier im Forum, lasse ich Euch an meinem Umbau auf CC-01 Basis teilhaben.


    Mit den Erfahrungen seit über 10 Jahren durch meinen Land Cruiser habe ich das Glück, mit meinen beiden Söhnen das Scale-Wandern auszuüben. Und im Urlaub an der Ostsee gibt es nichts schöneres, als frische Spuren durch den Sand zu ziehen.


    Somit haben wir im Fuhrpark 2 bis 3 Fahrzeuge, die bei den Ausfahrten zuverlässig und robust ihren Dienst tun sollen. Mein ehemaliger RCModelex DAB war nach 7 Jahren (im Vergleich zum CC-01) nicht so sehr der Favorit beim wandern. Das Gewicht (5kg) und folglich der Verschleiss der Antriebskomponenten waren die Schattenseite der sonst genialen Optik und Fahrleistungen. Kurz gesagt, dass Bauchgefühl für ein 3. CC-01 Modell war irgendwie besser. Der Hilux wurde (bis auf die 5 Chromfelgen) verkauft und das Geld wurde reinvestiert für mein nächstes Projekt.


    Nach Land Cruiser und Unimog war mir schon immer der Jeep Wrangler als Projekt am Horizont vorgemerkt. Jetzt zum 30 jährigen Jubiläum der Jurassic-Park Premiere war der erste Gedanke natürlich, den "JP18" nachzubauen. Nach langem Betrachten und Überlegen sah mir das Modell aber zu sehr nach Spielzeug aus. Und als Freund von harten Kontrasten fand ich schon immer den amerikanischen Stil mit Chromefelgen, white-letter Tires und schwarzer Karosse richtig lecker.

    Außerdem gefällt mit der "Affenkäfig" genannte Überrollbügel nicht; ich baue lieber einen "Triangel-Rollbar" wie beim CJ. Am besten aus verchromten oder polierten Rohren. Nur das Biegen wird eine Challenge werden.

    Also plante ich die Details für das Projekt "BlackNchrome". Das Chassis und die Karosse landeten im Warenkorb, ebenso habe ich an allen CC-01 mit der GPM-Alu Vorderachse und der Yeah-Lenkung gute Erfahrungen gemacht. Den Radstand habe ich für meine favorisierte Optik auf 248mm angepasst und die HA-Links mit einer 4mm Gewindespindel und 6mm Alurohr verlängert.

    Ich lege beim Projekt das Level auf Einsteiger fest, da dass CC-01 eh ein Anfänger Chassis ist und die dadurch fehlende Tiefe beim (hüfthohen) Innenausbau die Scale-Vorgabe von 99% nicht zu schaffen ist. Ich versuche mit geringstem Material- und Maschineneinsatz die Optik aufzuwerten. Obwohl eine "Open-top"-Karosse den Anspruch schon höher schraubt als ein angedeutetes Cockpit unter einer Lexanhaube. Bessere Umbauten gab es hier ja schon, mit MST Chassis und Teilen aus dem 3D-Drucker.


    Die 5x 1.9er Chromfelgen hatte ich ja behalten und vom Hilux mochte ich die BF Goodrich Reifen (siehe meine Bilder). Leider gibt es als 1.9er Reifen keine BF Goodrich, die am CC-01 nicht zu groß wirken (max. 100er Durchmesser). Die Goodyear Wrangler von Rc4wd waren daher meine Wahl, nur beim bemalen der Schriftzüge kostet es viele Nerven. Mit dem kleinsten Edding 751 mit 1-2mm Spitze ist die Genauigkeit der Spitze (die Fasern) nicht zufriedenstellend; die outline der Schriftzüge mit ca. 0,5mm sind nicht sauber zu treffen und zu halten. Hobby Nr.5 von 5 brachte die Lösung: ein benetztes Lego-Rad diente als "Malerrolle" und sorgte für ein mittleres Erfolgserlebnis.

    Morgen folgen die ersten Anpassungen an Karosserie und Chassis für "maximale" Innenraumtiefe.


    Traktionsstarke Grüße von Markus.

  • Wenn es um einen CC-01 geht, und dazu noch ein Jeep Wrangler verbaut wird, schau ich mir das auf jeden Fall an.


    Mein CC mit Wrangler Karo.


  • Vielen Dank für Euer Interesse. Ich fühle mich auch leicht geehrt, wenn die Fahrer von einigen (für mich) Referenzmodellen anwesend sind.


    Tag 2 von 6:

    Das bekannte Problem mit Radstand habe ich mir erstmal mit dem OEM-Fahrwerk und 242mm Radstand angeschaut. Vorallem wenn er zur Hälfte eingefedert steht und fährt (mein Setup), stehen die Räder für mich völlig außermittig in den Radkästen. Der erste Versuch mit 250mm war nicht schlecht, aber mit 248mm war es für mich okay. Zudem habe ich die Karo ca. 5mm nach hinten versetzt, was man an der bearbeiteten Front erkennt. Generell gefällt mir die Serien-Halterung der Karo, nur die 2 Buckel links und rechts trüben leicht die Optik. Nach der Netzrecherche habe ich vom CR-01 die Heckstoßstange geordert und die original Stiftmontage mit verlängerten Schrauben von der Stoßstange nach innen umgekehrt. Somit bin ich flexibel beim längsausrichten der Karo.

    Im Heckbereich flexe ich mit dem Dremel alle nicht notwendigen Erhabenheiten weg. Um die Grundstabilität des Chassis nicht dramatisch zu verringern, habe ich nur die vertiefte "Ladefläche" nach hinten geöffnet. Diesen Absatz übertrage ich auch auf die Innenraumgestaltung, um einen zweiten Absatz mit Tiefe zu erhalten. Auch wenn die Breite mit der Hecktür überhaupt nicht übereinstimmt, das Einsteiger-Level erzeugt einen grünen "Genehmigt"-Haken.


    Nun geht es an's Dach abtrennen. Mit einem Liner die Finishkante angezeichnet, damit ich mit dem Dremel ca. 1-2mm drüber schneide. Somit bleibt noch Material zum schleifen und korrigieren. Die Streben für den Frontscheibenrahmen lasse ich aus gutem Grund drin, die kommen erst kurz vorm lackieren raus. Sodala, wenn das Dach ab ist, bekommt die Idee aus meinem Kopf so langsam Gestalt. Sehr schön.

    Für die Innenraumplatte nehme ich die 1mm PLA-Platte von Tamiya. Die Grundabmessung des Bodens plus Spritzwand ermitteln und mit etwas Zugabe ausschneiden. Die Tiefe der Ladefläche habe ich mit 16mm festgelegt und gehe mit den Radkästen schon direkt nach den Türen hoch. Die grobe Auswölbung nach oben habe ich an einer runden Tischkante mit dem Heißluftföhn erzeugt. Die Fixierung der Grundplatte in der Karosserie mache ich mit schmalen Streifen an wichtigen Stellen rundum und setze die Platte von oben auf. Die erste grobe Klebung mache ich mit Sekundenkleber, die finale bombenfeste Verklebung mit Shoe Goo. Ich liebe dieses Zeug.

    Die Halterung des Ersatzrades ist unspektakulär, ich nutze die 2 vorhandenen Bohrungen und gehe mittig nur 10mm über die Heckkante, damit der Reifen genau über der Stoßstange steht. Im Original ist diese mit einer Vertiefung versehen, damit das Rad weiter runter kommt. Aber die schöne Stoßstange wird nicht "zerdremelt". Da meine Variante von der Radhöhe her unterhalb des Überrolbügels liegt, wirkt das Ersatzrad nicht zu groß oder zu hoch. Als formschöne Abdeckung nehme ich zum Schluss noch eine Bodenecke von einem Joghurtbecher. Bekomme ich mit thermischer Behandlung so nicht hin.

    Als Fahrerfigur nehme ich die Wrestling Actionfigur Roman Reigns; für 16,- Euro tut es mir nicht weh, wenn ich die Beine flexen muss. Von der Höhe her passt er gut rein. Bei den Sitzen muss ich nur beachten, dass der Fahrersitz kein dickes Polster bekommt, sonst ist der Kopf über dem Bügel. Das wäre nicht gut.

    Morgen folgt dann das Drama mit dem Überrollbügel vorn und hinten. Man darf gespannt sein.


    Maximal verschränkte Grüße von Markus.

  • Tag 3 von 6 - Überrollkäfig vorn und hinten:


    Der Durchmesser eines originalen Überrollkäfigs liegt bei ca. 65-70mm je nach Hersteller. Somit war das Ziel, ein Alu- oder Messingrohr zu finden mit 7mm Außendurchmesser. Immer im Hintergedanken, das ganze als wirklichen Überrollschutz stabil zu verbauen und optisch dem Chrom nahe zu polieren. Die vorhandenen Alurohre mit 7mm hatten Riefen vom ziehen, die man nicht wegpoliert bekommen hätte. Im Toom-Baumarkt fiel mir ein verchromtes Alurohr in 8mm Dicke auf. Nach kurzem Überlegen entschied ich mich dafür, da es auch schon im US-Tuning solche massiven Ausreiser gab. Mit etwas Verschnitt komme ich für zwei Bügel und zwei Stützen auf ca. 800mm. Da es mir an Biegeerfahrung mangelt, entschied ich mich für 2x 1 Meter Rohr :thumbup: .


    Zum Thema Rohr biegen gibt es im Idealfall eine Biegevorrichtung für dünne Hydraulikleitungen. Da ich aktuell auf so etwas keinen Zugriff habe und diese mir auch nicht für 4 Radien kaufen wollte, fand ich im Netz eine Variante, in der 2 massive U-Scheiben das Rohr in der Form halten sollen. Ein Gewindeschneideisen mittig verschraubt mit D 20mm erzeugte den gewünschten 10er Radius.

    Kurioserweise war immer der erste 86° Winkel am Bogen rundgeformt. Der zweite Winkel wurde trotz identischer Abläufe an der Oberseite abgeflacht. Der Spalt zwischen den U-Scheiben ist gleich dem Rohrdurchmesser; für eine bessere Verformung wurden die Flächen eingeölt. Naja, ich habe nicht umsonst das Einsteigerlevel gewählt. Der vordere Bügel, der vorallem bei seitlichen Abrollern die Scheibe schützen soll, wurde zusätzlich um 65° nach hinten gebogen.

    Für den zweiten Bügel wurden noch zwei seitliche Stützen in Form und Radius passend gefeilt.

    Die Befestigung an der Platte sollte im Idealfall geschraubt sein. Doch wie bekommt man ein hohles Rohr an eine Platte befestigt, ohne von außen an das Rohr irgendetwas ranzuklöppeln. Fürs Löten mit Messing oder Schweißen am Alu wäre es jetzt eh zu spät. Die schöne Chromschicht würde Schaden nehmen. Irgendwann kam mir die Idee wie bei den HA-Links eine Gewindespindel in ein Alurohr zu stecken. Wenn man das jetzt noch satt verklebt, dann könnte das halten.

    Das 8mm Chrom-Alurohr hat einen Innendurchmesser von 6mm. Diese nehme ich mit einem 6mm Alurohr auf, was wiederum innen mit 4mm aufwartet. Das Ganze hat wenig Spiel, so dass dafür der flüssige Sekundenkleber ausreichend fest ist. Mit einer 4mm Gewindespindel wird dann das Stecksystem vollendet. Da hier aber der Spalt innen größer ist, tut hier der Gel-Sekundenkleber einen guten Job. Während der weiteren Bauphase werden die Bügel mit normalen M4-Muttern gehalten. Für den finalen Fahrbetrieb verbaue ich M4-Stoppmuttern.

    Die hinteren Stützstreben stellen die größte Herausforderung dar, weil die Befestigung am Bügel so bündig wie möglich aussehen sollen. Nachdem ich mit viel feilen einen fast bündigen Abschluss hinbekommen habe, entschied ich mich, die Rohre nur unter Druck an den Bügel anzudrücken. Ein Verschluss der Spalten mit Farbe oder Kleber hätte vielleicht die Optik oder die Beschichtung verschlimmbessert. Und da ich das Model eh meisten ein paar Meter von mir weg sehe, fällt eine Abweichung im Millimeter Bereich nicht mehr so sehr auf. Die Stützen werden auf Gewindespindel aufgesteckt. die wiederum am Bügel verschraubt sind. Dadurch ist der Überrollbügel richtig stabil mit der Karo verbunden und erfüllt seinen Zweck.

    Differenzial gesperrte Grüße von Markus.

  • Jetzt mal ganz ehrlich .................. der Überrollbügel ist dir Mega gelungen, und sieht klasse aus, aaaaber da passt jetzt irgendwie das Ersatzrad nicht wirklich dazu pardon

  • Jetzt mal ganz ehrlich .................. der Überrollbügel ist dir Mega gelungen, und sieht klasse aus, aaaaber da passt jetzt irgendwie das Ersatzrad nicht wirklich dazu pardon

    Danke für das Lob. Hast recht, ohne Ersatzrad ist der Blick auf den Innenraum frei und es wirkt aufgeräumter. Ich werde beim finalen Fotoshooting einmal mit und einmal ohne Ersatzrad Bilder machen. Da freut sich das Auge...! 8)

  • Die Bügel sehen super aus 👌 würde das Ersatzrad aber auch weglassen und Evtl über eine anderer Fahrerfigur nachdenken 🙈😏 Gibt von Neca eine große Auswahl die vielleicht besser passen . Aber nur meine persönliche Meinung.

  • Die Bügel sehen super aus 👌 würde das Ersatzrad aber auch weglassen und Evtl über eine anderer Fahrerfigur nachdenken 🙈😏 Gibt von Neca eine große Auswahl die vielleicht besser passen . Aber nur meine persönliche Meinung.

    Jupp, völlig richtig. Von Neca hatte ich als meine ersten beiden Figuren schon den Terminator 2 (im Hilux) und Gunner Jensen (im LandCruiser). Sehen besser aus als die Wrestlingfiguren, aber mir tut dann das Anpassen der Beine weh. Bei einem Scaler mit voller Cockpittiefe hätte ich aber auch eine andere Figur genommen. :rolleyes:

  • Ich werde beim finalen Fotoshooting einmal mit und einmal ohne Ersatzrad Bilder machen.

    Du machst das schon richtig. Das Fahrzeug soll ja auch dir Spass machen.


    Das ist mein jetziger offener Wrangler ......................





  • Tag 4 von 6 - Armaturenbrett, Cockpit und Sitze:



    19.04.2023 -> update mit Versuch Nummer 3:

    Die Sportsitze die es zu kaufen gibt haben mir optisch nicht zugesagt. Ich finde die originalen Jeep-Sitze irgendwie komfortabler. Ist ja kein Rennauto. Also entschied ich mich für die gepolsterte Eigenvariante. Ein Kissenbezug bot mir ausreichend Material, allerdings war der Stoff zu dick. Ein dünner Baumwollstoff (wie ein T-Shirt mit max 150g/m²) ist dafür ideal.

    Mit der PLA-Platte von 1mm wurde mit einer Schablone die Sitzkontur als Träger geschnitten. Mit übrigen Reifeneinlagen (22x6mm) konnte ich wunderbar das Polster zuschneiden. Vermutlich scharfe Kanten werden durch den Bezug abgerundet und verklebt mit Sprühkleber.


    Variante 1 als Stoffsack war zu dick und hat die Polsterkontur nicht abgebildet, Variante 2 als "Faltdecke" war schon besser, aber der Stoff war noch zu dick. Variante 3 (siehe letzte Bilder mit blauem Stoff!) ging am Besten.

    Die einzelne Stoffsegmente (Lehne, Sitz und Rückseite Lehne) ausschneiden. Die Schnittmuster dazu habe ich mit Pappschablonen angezeichnet, da ich schon mit mehreren Versuchen gerechnet habe. Die umlaufenden Schulterbänder bei Sitz und Lehne habe ich mit 10mm Aufmaß geschnitten. Den jeweiligen Bezug mittig ausrichten und an der Vorderseite verkleben (mit Wäscheklammern schön fixieren und bissl ruhen lassen). Den Überzug dann mit Sprühkleber innen sowie das Polster besprühen und dann mittig nach außen alles glattziehen und festdrücken. Mit einer passenden Platte presse ich den Stoff mit Gewicht in die gewünschte Form und lasse das ganze etwas ruhen.

    Zum Schluss noch die Rückseite der Lehne verkleben. Natürlich sieht das von Nahem nicht so perfekt aus wie ein echter Sitz, aber im verbauten Zustand wird ein Teil von Tür und Überrollbügel verdeckt. Der Effekt, dass die Sitze gepolstert sind überwiegt. Die Sitze schraube ich von unten an die Bodenplatte; beim Fahrer sind die Schrauben länger und werden im Oberschenkel verschraubt. Autsch....!

  • Für das restliche Cockpit habe ich auf das Axial Interieur-Kit zurückgegriffen, da ich zumindest das Lenkrad nicht nachbauen kann/will. Die beiliegenden Türgriffe(Armauflage), Schalthebel und Gewehre nehme ich dankbar mit auf. Dem Original nach wollte ich auch das Armaturenbrett mit den eckigen Tachos gestalten, ebenso das charakteristische Kantendesign, was ja mit Platten leichter zu erzeugen ist. Ich habe gute Erfahrungen mit der Hartschaumplatte von Hornbach (schwarz 3x250x500mm) gemacht, mit der ich beim Hilux die Radhäuser geformt habe. Grobes Maß genommen, leicht zentriert und angezeichnet. Ein Grundgestell geklebt, zwei Bohrungen in die Rückwand, damit ich es an die Spritzwand schrauben kann. Eine zweite kleine Platte habe ich für die Tachoanzeigen mit dem Messer angeritzt und alle Aussparungen Stück für Stück rausgeschnitten. Als Tachoscheibe nehme ich, wie schon beim Unimog, Tacho und Drehzahlmesser vom Trabant 601, weil diese am Tintendrucker gedruckt am ehesten als Tacho erkennbar sind.

    Eine feine Skalierung geht beim Amateurdruck auf Papier verloren. Beidseitiges Klebeband auf die Rückseite, mit dem schwarzen Liner noch die Tachoecken angemalt und mit Tesafilm überklebt. Somit glänzt es auch, als wäre eine kleine Scheibe drüber. Vor dem Zusammenkleben das Ganze noch schön lackiert (mit TS-63 Nato schwarz) und schon sieht es ganz annehmbar aus. Die Klimaregler und die Lüftung wird leicht angedeutet. Für die Mittelkonsole tat es ein Schaumstreifen, übrig vom Rallycockpit.

    Die Türpappen habe ich aus der Tamiya Foam Board 2mm Platte geschnitten. Als Träger dient wieder die PLA-Platte von 1mm, an der die angepassten Seitenspiegel angeschraubt werden. Eine Spanngurtschnalle (passend in chrom) dient als Türöffnerattrappe und verdeckt die Schraube vom Spiegel. Das gewünschte Muster anzeichnen und mit den Kanten eines Legostein (o.ä.) die Sicken in den Schaum drücken. Armauflage ankleben und lackieren. Fertig.

    Reifenwalkende Grüße von Markus.

  • Statt Cyanacrylat evtl. Stoffkleber nehmen. Oder alternativ Saumband, ist so eine Art doppelseites Klebeband zum umschlagen von Hosensaum.

    Wird wohl aufgebügelt.

    Gruß vom Zentral-Ruhrgebiet :golf:Tommy-404

    Was Modellbauern in die Finger kommt wird einer neuen Nutzung zugeführt.

    Modellbauer waren die ersten Europäer die Recycling praktiziert haben.

  • Du machst dir ganz schön viel Arbeit! :respekt:


    Aber Schraube in den Oberschenkel ist ja .... :/ Ich schraube immer in Höhe vom Steißbein, dann sitzen die ein Leben lang. Ich muss mal schauen, vielleicht habe ich was, das dir eine Idee gibt.