
Der Rabe baut ... Louise - ein Off-Roadster
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- [Mehrachser]
- rabe62
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Du schaffst das schon.
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Tach,
Nächster Test für Mensch und Material.
Zwei stück blech zusammen geklebt und gelöchert
Zu dem hängemotor
Gibt es auch ein hammer-handstück
Dazu noch nieten 2x4mm kupfer und alu
Kupfer roh war viel zu hart für den lütten hammer, der ja eigentlich für juweliere und damit für silber/gold gemacht ist.
Also die nieten weich geglüht
Manche auch uu weich
Damit geht es besser aber nicht fluffig und auf jeder niete minutenlang rumdängeln will ich auch nicht.
Dann die alunieten.
Sehr selbst
Klappt also soweit und hält bombig. Wenn die technik angewandt wird, werde ich versuchen für das handstück einen aufsatz als nietkopfformer herzustellen.
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Zum material der Hülle ist zu sagen, das alles ausser dem Stahlblech zu teuer ist. Das muss ich aber vor Korrosion schützen. Einzige alternative ist alublech . Korrosionsfest, aber ich müsste kleben oder nieten.
Da wird mir die Entscheidung schwer fallen.
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Sodele
Bei meinem Schmuckmachwerkzeug liegt auch zufällig ein 3,3mm kugelfräser.
Also ein Stück Silberstahl zu einem Aufsatz für das Handstück gemacht und schon wirds besser
Dauert wesentlich länger als das flachklopfen. Und richtig ausgeprägt wird bei der Blechdünnheit nicht gehen. Wenn die niete länger übersteht als 2 mm hat sie keinen seitenhalt durch das Blech mehr und geht wandern/verbiegt sich in sich selbst. (Der kreis kommt vom zu vielen kippen des handstücks. Müsste ich durch Übung in den Griff kriegen)
Aber falls ich beim Bau mal beide Seiten des Bleches sehe, kann ich jetzt einigermassen vernünftige Nieten setzen.
Nächster Schritt wird jetzt sein, in einem test rahmenstück ein blech einzusetzen und mit nieten zu befestigen....
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Tach,
Heute gibt es viele bilder und ein paar clips. Daher mehrteilig.
Es soll ein gebrauchsmuster erstellt werden. Vorgabe ist, das gleiche reproduzierbar genau mehrfach hin zu bekommen.
Rohre sind rund und von Natur aus nur schlecht wieder an exakt der gleichen Stelle zu spannen oder zu positionieren. Aber man kann sie dazu zwingen
Alu wird glatt gemacht. Davon zwei Stück mit identischer Dicke
Die werden zusammen gelegt und längs wird ein 5,8mm loch gebohrt und auf 6mm aufgerieben.
Quer kommt ein geriebenes 3mm loch dazu.
Von oben geht ein weiteres 3mm loch durch die Hülse.
Das querloch dient als bohrerhilfe um exakt die mitte des rohres zu treffen.
Dieses loch im rohr dient dazu, mittels eines passtiftes und den beiden hülsenteilen eine exakte Position einzunehmen.
Das kann man dann einspannen und zb die rundung einfräsen
Durch den passtift ist gewährleistet, das die Rundung auf der anderen Seite den selben winkel bekommt.
Demnächst geht es weiter....
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Ah, jetzt weiß ich auch wo zu das ganze Geniete, Geschweiße und Gefräse gehört.
Da bin ich dabei 👍
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Tach,
teil zwei. Ein Proberahmen soll gebastelt werden. Edelstahlrohr ist zwar bestellt aber gerade aus. Also rumliegenden Baumarktstahl genommen.
Die Bohrlehre klappte perfekt und so konnte ich dem ersten Röhrchen einen Passtift verpassen. Das ganze dann einspannen und die rundung fräsen.
wie man heir sieht, muss ich den fräser noch dazu bekommen nicht von der mitte wegzulaufen.
Das ganze dann mittel halber hülsen in position gebracht
Und verschweisst
Fertig ist schonmal der Rahmen
Das Blechle soll ja an Laschen befestigt werden. Massive Laschen wäre oversized, was nützen fette Laschen wenn das Blech dann reisst? Nix.
Also sind die Laschen auch aus ,2 Blech. Lässt sich klasse mit der Schere schneiden und einfach biegen.
Als Unterlage eine der bekannten halben Hülsen. Ein stück Rohr. Das Blech. Andere Hülsenhälfte oben drauf. pressen. Und den Kopf einziehen.
Ein Flügelchen riss beim ersten Versuch ab und flog singend durch die Gegend. Zum Glück nicht in meine Richtung
Nachgedacht. Eine neu obere hülsenhälfte mit Durchmesser 6,4 (6mm + 2x 0,2mm) gemacht.
Fertig hingelegt
Komplette psa angelegt
und vorsichtig gedrückt
klappte dann natürlich problemlos
Und dann wollte ich diese laschen am rahmen festpunkten. Ging ums verrecken nicht
Gegenprobe am letzten rest edelstahlrohr klappte aber prima.
Sieht sehr viel versprechend aus
Also ist hier erstmal Schluss bis das Material eintrifft. Dann gehts weiter mit dem einpassen des Blechs. Das kann ja nicht so schwer sein
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Alter,
mal eben. Ich verfolge nun schon eine ganze Weile deine Bauberichte. Vom Kran über den Kranschubser, den S.O.F.T. und jetzt hier. Ich war mir fast sicher, dass spätestens nach dem SOFT nix mehr geht. Und wieder eines Besseren belehrt. Was Du hier mit Metall zauberst, oder vielmehr, mal eben zauberst ist echt großes Kino. Sind die kleinen Dinge die das Genie vom Wahnsinn trennen.
Kunst kommt von Können und das hier ist echt gaanz große Klasse was Du immer ablieferst.
Natürlich bleibe ich hier dran.
Gruß Kai
Achja, falls es Dir zu einfach wird und Du noch ne dämliche Idee brauchst, nur fragen.
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Merci. So ein Lob hebt natürlich die Stimmung
Du noch ne dämliche Idee brauchst
Danke, nicht nötig. Davon habe ich noch mindestens für die nächsten 25 jahre vorrätig
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Tach,
Mittagspause
Noch kein material in sicht aber fragen zum fahrwerk:
Der symetrische ansatz wäre ja die einfachste variante um einen engen wendekreis hinzubekommen. Die mittlere achse ist starr. Der rest dreht um den mittelpunkt
Optisch wäre mir aber lieber wenn die achsen 4+5 näher ranrutschen würden.
Meint ihr, das würde zu einem lenktechnischen fiasko führen?
Oder könnte man das wieder mit schicken haifischflossen ausgleichen ?
Bin übrigens noch auf der suche, wie ich reproduzierbar die röhrchen biegen kann. Betonung auf reproduzierbar.
Hab hier zwar eine rollenbiege und eine schwenkbiege für röhrchen. Aber die klappt genauso schlecht wie die andere.
Any idea?
Bevor ich mich schwarz ärgere , wird eben alles mit geraden rohren geklempnert. Da würde dann aber etwas eleganz von sanften rundungen fehlen.
Ein teufelskreis
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Meint ihr, das würde zu einem lenktechnischen fiasko führen?
In 1:1 schon, da zwei verschieden Lenkradien existieren. Bei 1:10 würde ich behaubten das man es vernachlässigen kann. Oder man kann es mit dem Lenkeinschlag der Räder korrigieren so daß sie die gleiche Kreisbahn bekommen. (Sind Gedanken eines Laien.)
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Any idea?
Bekommst Du Sand in die Röhrchen ?
Vogelsand ist ganz gut (auch ohne Jot S11 Körnchen) dann zuschweißen und Biegen.
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zweigeteilt Angetrieben werden z.B. auch Bandvagn die sind auch schön Eckig
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Any idea?
Bekommst Du Sand in die Röhrchen ?
Vogelsand ist ganz gut (auch ohne Jot S11 Körnchen) dann zuschweißen und Biegen.
Es geht nicht um das biegen an sich, sondern um mehrere Rohre exakt gleich zu biegen ‚mit radius und winkel
Edit: und auch darum wie man so etwas passend anzeichnet und klemmt damit am ende ein gewünschte biegung herauskommt.
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Die runden Rohre in der Lage Fixieren kannste ja. Dann musst du nur deine Biegewerkzeuge auf ein Brett dübeln, die Einschlagswinkel Anzeichnen, Anfänge der Rohre über einen eingesteckten Bolzen fixieren. Keine Ahnung ob das klappt, hab sowas noch nie gemacht, aber könnte für die Reproduzierbarkeit funktionieren. Geht ja "nur" darum die Rohre genau an den gleichen Stellen zu erwischen, und genau gleich zu biegen - "nur..."
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Wir haben in meiner Lehrzeit Semi-Rigit-Kabel gebogen.
Die haben allerdings den Vorteil das sie "gefüllt" sind und beim Biegen nicht einfallen.
entsprechend dem Biegeradius eine Rolle mit dem gewünschten Biege-Ø,
(Mindestbiegeradius beachten oder warm machen)
gestochener Hohlkehle im Kabel-Ø, in der Mitte eine Bohrung für einen Zylinderstift,
der dann als Drehachse für den Biegehebel diente der ebenfalls eine Biegerolle mit Hohlkehle
im Abstand der Kabeldicke hatte.
Kabel an Anschlag, Kabel Klemmen (mit Hohlkehlen-Prisma) und mit dem Hebel rumgezogen.
Die Rolle im Hebel kann sich drehen.
Für ganz genaue Biegungen der Endanschlag mit Schraube (Zurückfedern) und eine eingefräste Nut
in der Auflage in die genau das Kabel passte und geführt wurde.
Habe leider keine Bilder.
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Zum biegen die "neutrale Faser" berechnen und den Mindestbiegeradius zu beachten,
weil ansonsten das Material geschädigt wird.
https://prozesstechnik.industr…atechnologie/biegeradius/
https://info.formfedern.com/biegeradius-metallumformung/
Hier einmal das was ich mit Hohlkehle meine:
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Merci für die erhellenden Links.
Soweit ist jetzt alles klar.
Die gezeigte Zange von Gedore hat aber den selben Mangel wie fast alle: keine Skala. Es mag leute geben, die so was nach Augenmass können, dazu gehöre ich leider nicht.
Aber die neuen Infos haben meine Suchen im Netz beflügelt und ich bin auf die Dinger von swagelok gestossen. Die selber bekommt man als privatier anscheinend nicht, aber beim grossen A.. gibts ein derivat. Mit Skala
Bei swagelok gibt es eine nette Beschreibung und ein fiedscho zur handhabung. Sieht alles recht einfach aus
Das ding ist bestellt und wird ausprobiert.
Es kann zwar nur einen radius aber erstmal besser als nix, wenn der dann perfekt passt.
Danke für eure Ideen
Leuchtturm du bist nicht vergessen. Auch dir ein danke
Bin gerade am
Überlegen wie ich das ohne grossen aufwand prüfen kann. Gibt es für ssowas einen Simulator? Ich geh mal wieder gurgeln....
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Etwas länger Biegen und dann Absägen
Viel Erfolg braucht man Dir eh nicht wünschen,
der kommt aufgrund deiner Zähigkeit eh automatisch.
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Hab noch was schönes gefunden
http://www.laumat.ch/hp3/handwerkzeuge.html
Das kommt dem Profibiegen in Serie sehr nahe
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Sehr schick, leider nur bis 4mm erhältlich. Das System ist gedanklich aber durchaus kopiertauglich
hhmmmmm....warum frage ich auch immer?
Jetzt habe ich wieder schlaflose nächte mit der frage ob ich mir das und meinen maschinchen antun will
Warum frage ich auch immer?
Weil mir hier immer total schnell und total kompetent geholfen wird
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https://www.amazon.de/180-manu…ium-Messing/dp/B07XLML46D
Moin, mal wieder ein cooles Projekt.
Habe so eine Zange Zuhause.
Gruß Tom