Feine Handwerkskunst was Du hier zeigst!
Karlssons Freeman - wird zum Floyota Willux
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Top gemacht... Sieht echt super aus ?
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Da könnte ich wie bei Tool -Time los grunzen. ?
So klasse sind deine Werke und vor allem , genau. ?
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Leute, ist doch noch lange nicht fäddisch, abwarten mit der Lobhudelei, nicht dass ich's noch versaue...
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nicht dass ich's noch versaue...
Das Wort kennst Du doch gar nicht. Musstest bestimmt erst mal im Duden gucken.
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Hast du eine Ahnung, aber OK, ist tatsächlich in den vergangenen 20 Jahren seltener geworden. Langjährige Erfahrung zahlt sich schon aus, aber vieles was ich hier mache, speziell die Blech- und Messingarbeiten, mache ich auch noch nicht so lange. Aber man kann viel Erfahrung auch aus anderen Bereichen transferieren...
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- für gute Belüftung sorgen
Ihr müsst auch sagen WARUM.
Die Lötdämpfe sind sehr ungesund manche sagen auch Giftig dazu.
Es gibt viele Berufskrankheiten die darauf zurückzuführen sind.
Den Dampf durch eine kleines Aktivkohlefilterchen zu ziehen, zieht NICHT alle Bestandteile heraus.
Das Thema ist bei uns alten Säcken schon fast durch, sind eh kurz vorm Abkratzen,
aber 80T hat noch eine etwas längere Lebensspanne vor sich.
Hier einmal zur BAUA
https://www.bgetem.de/arbeitssicherh…-absauggeraeten
http://vbg.de/apl/arbhilf/unterw/13_loe.htm
Und hier ein PDF
https://www.bgetem.de/redaktion/arbe…en_a07-2009.pdf
Bei ALU ist das im übrigen mit Oxydschichtbrechenden Flussmitteln um ein wesentliches schlimmer
weshalb ich noch nicht in meinem fensterlosen Keller getestet habe.
Das kommt im Sommer auf dem Balkon.
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Das stimmt alles was du schreibst, allerdings müssen wir etwas differenzieren zwischen Beruflichen Anwendungen, wo Arbeiter ggf. Ganztägig in enger Abfolge löten, sich daher eine richtige Giftwolke bildet, und dem Hobbylöter, der zeitlich sehr begrenzt lötet. Nichts desto trotz sind die Dämpfe giftig, und vor allem die Schwermetalldämpfe sind gefährlich weil sich Schwermetalle im Körper anreichern und nur extremst langsam abgebaut werden. Nicht umsonst wurde Bleifreier Sprit eingeführt. Erinnert ihr alten Säcke euch noch wie es früher in den Innenstädten nach Autoabgasen gestunken hat? War hauptsächlich natürlich das Benzol, das Blei hasste ja nicht gerochen, aber wo's nach Sprit gerochen hat war auch immer Blei mit dabei. Haste im Osten nicht so wahrgenommen, weil viel vom Braunkohleduft überlagert war, und die Trabbis ja einen 2Tackt Akzent gesetzt haben...
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Haste im Osten nicht so wahrgenommen, weil viel vom Braunkohleduft überlagert war, und die Trabbis ja einen 2Tackt Akzent gesetzt haben...
...und dazu noch die rollenden Schuhkartons der Russen. Deren Sprit roch süßlich... Sozusagen eine florale Note
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Ja , ihr habt alle recht. Aaaaber trotzdem macht alles um unser Hobby fun und ich genieße es wenn es nach Lack oder Fett und alles was in Verbindung gebracht wird , riecht. Da weiß ich dann dass es richtig ist.
Und jetzt sollte Florian mal wieder löten , denn ich möchte Bilder sehen vom Unikat. ???
Gruß Mark
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Der Florian muss nebenbei noch ein Bischen Arbeiten, und im Berufsfeld kommt Löten nicht im praktischen Sinne vor...
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Och manno.
Ich brauch wieder so Netzhautburner , die sich auch im Gedächtnis einbrennen. ?
Gruß Mark
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Kommt ja, nur Geduld...
...Bergeösen... ...ich bin ja kein großer Freund dieser aufgeschaubten Platten mit Schäkel. Also muss man das integrieren.
Aus etwas Blechverschnitt zwei Streifen geschnitten...
Platz geklopft und noch zwei Füllstücke geschnitten...
Die Blechstreifen mittig per Schraubstock gekantet...
Mit der Hand lose zusammen gedrückt...
Füllstücke einlegen...
Und im Schraubstock verpressen
Fertig sind zwei Rohlinge...
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Dann das Verlöten vorbereiten...
Erstmal eine Feuerfeste Unterlage, in meinem Fall ein Stück Fireboard (Konkurrenzprodukt zu Promat)...
Dann die bekannte Löthilfe zum Fixieren genommen...
Und das Lot der Marke " Kellerfund"...
Heute reicht das Dünne, da ist ohnehin noch soviel auf der Trommel, das es für den Rest meines Lebens reicht...
Der kleine Brenner, hab nämlich keine Lust darauf zu warten dass der Lötkolben heiß wird...
...und auf geht's...
Ich hab das Lötzinn, obwohls eine Flussmittelseele hat, nochmal in Lötfett getunkt, damit es sehr gut fließt.
Werkstück heiß machen, dann das Zinn in die Fugen, besser Kapillaren reinlaufen lassen, bis es unten wieder rauskommt...
Dann dürften alle Fugen vollsatt ausgefüllt sein, so das über die gesamte Fläche eine Haftung entsteht.
...gut abkühlen lassen, vorzugsweise auf einem Metallklotz, der die Wärme gut ableitet...
Überschüssiges Zinn und die Fettrückstände abmachen, am Ende mit der Feile...
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Pimaldaumen ankörnern und langsam größer werdent bis 4mm aufbohren. Dabei gut einspannen, denn in dem Blechgedrisse frisst sich der Bohrer schnell fest und verwandelt die kleinen Blechstücke in rotierende Messer... Auch wenn man "nur" mit dem Akkuschrauber bohrt...
...dann Probesitzen...
Sind aufgesteckt auf dem Grundgestell, werden später bombig halten...
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kleinen Blechstücke in rotierende Messer
Ist mir auch schon mal passiert. Das Metallteil ist ein stenger Lehrer, jede Faulheit es ordentlich einzuspannen wird mit nem blutigen Finger bestraft..
Grüße
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Dann die Dingerchen etwas abrunden (noch will ich vorne nicht zuviel wegnehmen, damit die Biegung erhalten bleibt, muss ja alles noch mal heiß werden...)
Dann nochmal Probesitzen...
jetzt will ich die beiden Dinger noch verschrauben, damit sie sich nicht lösen wenn dann die großen Teile verlötet werden... -
Na das ist mal ne schicke Stoßstange
Tolle Arbeit
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Klasse, ich liebe deine Erklärungen.
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