MN Modell - Benz G500 - MN86KS 1/12 Kit

  • Die 60°C sind mir natürlich bekannt. Aus meiner Sicht ist das nicht gleich ein No-Go, weil diese Temperatur im Alltag i.d.R. ja nicht erreicht werden -- allenfalls im Hochsommer und direkter Sonne. Ich denke dann wird das Material auch erstmal nur weich und fließt nicht geleich selbstständig weg. Doof wäre natürlich, wenn es sich dann durch mögliche interne Spannungen selbst verformt. :scratch:

    Letztendlich mangelt es mir halt an Erfahrung und "Gefühl" für das Material, um das wirklich einschätzen zu können. Aber für irgendwas muss das ja gut sein (okay, davon kann man bei Hobbyking-Produkten vielleicht nicht zwingend ausgehen :D)

  • Aus meiner Sicht ist das nicht gleich ein No-Go,

    OK.

    Weiter hab ich nicht mehr gelesen.


    Das IST ein Nogo...


    Ist ja nicht so, dass es keine Berichte darüber gäbe.

    Und ist ja nicht so, dass es nicht sogar schon mit 3d Drucken bei gewissen Materialien Probleme gäbe, obwohl da die Schmelztemperaturen um ein Vielfaches höher sind.


    Vergiss es einfach.

    Ich hab auch keine Lust, das weiter zu diskutieren, noch dazu, wo du eh oft genug betont hast, dass du absoluter Anfänger bist...


    Aber natürlich kannst du kaufen was du willst.


    Dieser Thread hier ist leider oft ziemlich anstrengend...


    Gruß,

    Walter

  • Hier noch meine Druck-Vorlage für das Cockpit.
    In der ZIP-Datei befindet sich eine PNG Datei wo ihr noch selber Anpassungen machen könnt.
    Könnt ihr euch im Netz selber Bilder vom Cockpit suchen was euch gefällt, und das nach euren Wünschen gestalten.

    Beinhaltet noch Mercedes Sterne für den Kühlergrill und mehrere Mini Sterne fürs Lenkrad.
    Fahrzeugkennzeichen ist auch mit drin und ein Hinweis wo ihr die Kennzeichen generieren könnt.


    Habe es auf Fotopapier 10x15 Randlos gedruckt.


    Viel Spaß damit.

  • Deinen YouTube-Channel und insbesondere Deinen Thread zu den

    Tuning-, Ersatzteile und Zubehör für 1/16 "Military Trucks" von WPL [usw.]. verfolge ich seit knapp einem Jahr.

    Unglaublich, was Du da alles zusammenträgst. Und das ganze ja nochmal auf RCGroups.com. Wahnsinn. Nicht zu vergessen die ausgiebigen Tests zu Servos und was noch allem und ausführlichen Videos dazu. Es ist wirklich stark, was Du damit für die Community leistest. Da habe ich große Anerkennung für!


    Aktiv hier im Forum eingestiegen bin ich ja tatsächlich erst kürzlich hier im MN86 Thread. Und so freut es mich sehr, auch in diesem Thread so viel von Dir zu lesen und dass auf meine Fragen häufig prompt Antworten von Dir kommen.


    Mit Deinem Post oben kann ich allerdings nichts anfangen. Ich weiß nicht, wem der was helfen soll. Vielleicht Deiner Laune; das wäre ja immerhin etwas. Meiner nicht. Und aus meiner Sicht tragen solche Posts nicht positiv zur Forums-Kultur bei.



    Nun aber back to topic:

    Das ist ja gleich eine ganze Klaviatur an Möglichkeiten. Allerbest!

    Superkleber mit Natron klingt spannend, dazu schlaue ich mich mal auf.


    Um bei Deinen Empfehlungen (den letzten Satz interprätiere ich als solche) zu beleiben: Die Variante mit dem Plastikstaub und Aceton dürfen gern die ganz Harten machen; das klingt mir zu nervig (vor allem das Herstellen des Plastik-Staubs). 2-K-Epoxy werde ich wohl mal testen.



    Weil ich das Polymorph ja bereits hier habe, es aber bisher ungeöffnet blieb, musste es jetzt natürlich mal ausprobiert werden. Zum Test hab ich dann u.a. versucht, ein Loch in einem kleinen Plastik-Teil (dürfte ABS sein) zu füllen. Dazu habe ich die geschmolzene Masse (es reichte eine Perle) in das Loch "gelegt", mit einem Messer platt gedrückt (ging bei dem flachen Testobjekt natürlich gut) und so aushärten lassen. Das klappte gut und ich erhielt eine dem Trägermaterial bereits gut angeglichene Fläche. Ich bin auch mit der Härte des Materials zufrieden. Klar: Baut man damit Elemente von mehreren Zentimetern Größe, haben diese auch nach dem Aushärten eine spürbare Flexibilität (lassen sich mit Kraft biegen). Dennoch gehe ich davon aus, dass sich das Polymorph als Füllung von kleinen Löchern durchaus lackieren ließe bzw. der Lack nicht brechen würde. Schließlich ist die Materialmenge / Fläche vom gestopften Loch ja sehr klein, sodass die Flexibilität des Materials nicht spürbar ist. Ich habe auch mit einem Dorn darauf rumgedrückt und konnte es ohne übermäßigen Kraftaufwand nicht eindrücken.


    Dennoch stimme ich überein, dass das Polymorph zum Füllen der Karo-Löcher ungeeignet ist: Das Problem ist, dass es sich sehr schlecht schleifen lässt. Ich habe mit Schleifschwämmen unterschiedlicher Körnung gearbeitet. Zum einen franzt das Zeug beim Schleifen aus (lässt sich durch erneute Hitze mit Heißluftpistole wieder anschmelzen, nervt aber und kann zur Verformung der Füllung führen). Zudem ist es ja weicher als ABS und dies führt dazu, dass beim Schleifen im Verhältnis weniger Material abgetragen wird, als vom ABS. So bleibt eine von Walter so schön als "mit Gupf" bezeichnete Füllung immer erhabener als die Fläche, zu der man diese bündig schleifen will. Im Grunde macht man es durch das Schleifen fast noch schlimmer. Hier ein paar Fotos davon:


    Das Loch, das es zu füllen gilt:


    Gefüllt, mit Messer geglättet und ausgehärtet:


    Ausfransen durch das Schleifen:


    Intensives Schleifen trägt vom ABS mehr ab, als von der Füllung:



    Und jetzt: Gute Nacht!

  • Wie Walter schon erwähnt hat. Aceton. Da kann man auch Kleinteile mit der kneifzange machen, dauert halt nur paar Tage bis das ABS Kunststoff sich im Aceton auflöst. Die Löcher damit zu flicken sollte gut funktionieren.

    Größere Flächen werden da, wie ich es mal probiert habe, ein Problem sein. Das Aceton dampft ja aus und es entstehen kleine Luftbläschen.


    Mit Aceton kann man auch Reifen von den Felgen bekommen. Aber nicht alle Felgen machen das mit.

  • Servus,

    Weil ich das Polymorph ja bereits hier habe, es aber bisher ungeöffnet blieb, musste es jetzt natürlich mal ausprobiert werden.

    danke für den ausführlichen Testbericht, aber du bist ja nicht der Erste diesbezüglich ;)


    Dazu ein paar (wirklich) letzte Sätze von mir:

    Das Zeug gibt es ja schon einige Jahre. Mir ist es vor einigen Jahren eben "untergekommen", ich hatte auch gedacht/gehofft "absolut genial", warum ist das nicht populärer, noch dazu bei dem Preis?

    Dann habe ich etwas recherchiert und Test- bzw. Erfahrungsberichte gefunden (RCGroups, RCC, ... wo auch immer, ich weiß es nimmer) - und diese waren leider unisono eindeutig:

    Absolut ungeeignet und eigentlich für nichts wirklich zu gebrauchen (im Modellbau).

    Ist schade, ist aber so, dazu braucht es auch keine weiteren Testberichte mehr.


    Und Drüberlackieren: Einfach vergessen, zwei unterschiedliche Oberflächen, von denen eine noch dazu flexibel ist und sich bei Erwärmung schnell verformt, ... mag ganz neu gut ausschauen, aber irgendwann dann mal plötzlich "bumm".


    Gruß,

    Walter

  • Hat jemand von euch mal Ponal 2k ausprobiert um Löcher zu schliessen?


    Ich habe das eigentlich um Schäden im Holz auszubessern aber vllt. taugt es ja auch für diesen Zweck.


    Es ist zunächst sehr klebrig und auch ungesund, lässt sich gut schleifen und überstreichen.


    Wenn ich Zeit finde kann ich's ja mal testen und Meldung abgeben =)

  • Der Regler HW-1060 ist rechtzeitlig angekommen.
    Die größte Herausforderung ist die Elektronik in so einem kleinen Modelle unterzubringen.

    Bei dem Regler HW-1060 ist bei dem Ein- / Ausschalter das Kabel einfach viel zu kurz. (50cm)
    Da hilft nur den Schalter-Kabel durchtrennen. Kabel Crimpen. Verlängerungskabel herstellen. Und das ganzen verbinden.
    Anschalten und es passiert nichts. Fehlersuche per Meßgerät. Verbindungskabel schlecht gecrimt.! :huh:


    In den Bildern so mal der Aufbau.

  • Dazu ein paar (wirklich) letzte Sätze von mir

    ...und ohne Dir das letzte Wort nehmen zu wollen, kommen hier meine wirklich(!) letzten Sätze dazu. Versprochen ;)


    danke für den ausführlichen Testbericht, aber du bist ja nicht der Erste diesbezüglich ;)
    [...]

    Dann habe ich etwas recherchiert und Test- bzw. Erfahrungsberichte gefunden (RCGroups, RCC, ... wo auch immer, ich weiß es nimmer)

    Hierzu muss ich zugeben, dass ich zu der "Heißknete" im Kontext Modellbau tatsächlich gar nicht groß recherchiert hatte. oops Das habe ich eben kurz nachgeholt.

    ...und warum in die Ferne (fernen Foren) schweifen: Wer noch innerhalb von 100 Sekunden einen Eindruck gewinnen möchte, was man zu Modellbauzwecken von dem Zeug erwarten kann (oder auch nicht), dem empfehle ich das Video in folgendem Post: Bauvorhaben Dodge Nitro 1:7 #460


    Viele Grüße
    Johannes

  • Wie Walter schon erwähnt hat. Aceton. Da kann man auch Kleinteile mit der kneifzange machen, dauert halt nur paar Tage bis das ABS Kunststoff sich im Aceton auflöst. Die Löcher damit zu flicken sollte gut funktionieren.

    Größere Flächen werden da, wie ich es mal probiert habe, ein Problem sein. Das Aceton dampft ja aus und es entstehen kleine Luftbläschen.

    Ich hab mir dazu vorhin ein wenig was angegooglet und kann jetzt sagen, dass das mit dem "ABS Slurry" (nicht zu verwechseln mit ABS Glue und ABS Juice ) doch ganz interessant und gar nicht sooo kompliziert klingt.


    Und ABS mit ABS zu füllen, klingt natürlich grundsätzlich zweifelsfrei sinnvoll!


    Mit Aceton kann man auch Reifen von den Felgen bekommen. Aber nicht alle Felgen machen das mit.

    Dieses Vergnügen (mit Felgen, die es mitgemacht haben), hatte ich schon. Genau so wie Reifensuppe kochen. Macht beides keinen Spaß.


    Ein bischen Tuning an der Stoßstange. Waben-Gitter eingebaut.

    - Killerbody KB48268 Edelstahl Platte / Gitter Type Wabe

    Die Gitter sehen echt gut aus! Wie hast Du die so schön passend ausgeschnitten?

    Einmal editiert, zuletzt von Rixi () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Rixi mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Logo Aufkleber für den Kühlergrill, Mercedes und Brabus, hab ich auch gesehen.

    Ich hab diese hier in 14mm bestellt: https://de.aliexpress.com/item/1005001832093781.html

    Allerdings hatte ich unter einem Video zum MN86K mal einen Link zu Emblemen gesehen, die 15mm groß waren. ...und relativ teuer -- deshalb wollte ich's erstmal mit den 14mm probieren. Wenn die ankommen, schicke ich gern mal Bilder. Und auf Wunsch auch Embleme per Post. Vielleicht misst von Euch mal jemand nach, wie groß das Emblem idealerweise sein muss?

    Meine bestellten Embleme wurden noch nicht verschickt. Ich könnte also noch stornieren. Welchen Durchmesser hat das MN-Emblem im Kühlergrill?

  • Endlich hab ich es geschafft.
    Da muß man so viele Anproben machen und schauen das am Ende auch alles passt.
    Im hinteren Fußraum habe ich ein bischen was weggeschnitten. Weil da die XT60 Stecker platziert sind. Denn Fußraum hätten die auch nicht so tief machen brauchen, aber gut. Was nicht passt wird halt passend gemacht.

    Der ganze Elektronik kram macht mir eigendlich weniger Spaß. Led für die vorderen Scheinwerfer sind ja schon dabei.
    Für die Tagesfahrtleute vorne und hinten die Rücklichter habe ich noch zusätzlich LEDs gebastelt.
    In der Mitte ist ein kleines DC-DC StepDown Modul verbaut und auf 6V eingestellt und mit JST-Stecker an die Batterie verbunden.
    Wer solche DC-DC StepDown Module brauch, ideal für Beleuchtung, kann bei Ebay suchen nach: Mini DC-DC Converter Step Down Module
    Kosten so 10 Stück ca. 3 Euro. Voraussetzung ist man hat ein Spannungsprüfer um das Modul einzustellen auf die gewünschte Volt.


    Mir war die Karre irgendwie zu laut. Kommt von Motor wo sich das Geräusch auf das Getriebe überträgt und so ein Rattergeräusch entsteht.
    Habe mal hinter dem Motor ein Stück vom Laminat hinterlegt. Gut hatte jetzt nicht anderes passendes parat. ^^
    Ich finde das es schon besser geworden ist mit der Lautstärke. Zumindest nicht irgendein Rattergeräusch wo man meint da stimmt was nicht.

    Das Servo vom Kit habe ich mal so verbaut obwohl ich ein anderes noch bestellt hatte. Ist ganz ok.

    Nur jetzt wo die Karosserie entlicht auch festgeschraubt ist, werde ich da erstmal nichts mehr verändern.

    Am Regler HW 1060 fällt mir nur noch ein das ich da nicht mehr dran komme um evtl. den Fahrmodus zu wechseln.

    Obwohl ich gerade überlege das ich so ein dreifach Schalter habe den man verlöten könnte und mit dem Regler verbindet. ?( Somit wäre es möglich easy jederzeit den Fahrmodus zu wechseln. Muß ich dann wohl doch noch mal alles auseinanderschrauben.


    Wenn sich jemand fragt was das weiße Zeug ist womit ich die Kabel befestige. -> UHU-Patafix <- Jederzeit wieder lösbar. Hab ich auch noch vergessen den Empfänger abzukleben um vor Staub und Dreck wenigstens ein bischen zu schützen.


    Gruß
    Heinrich

  • Wie im letzten Beitrag erwähnt hatte ich noch eine schöne Idee.

    Alle die den Hobbywing 1060 Regler kennen wissen ja das der Fahrmodus per Pin am Regler gesteckt wird.
    Jetzt hab ich mir ein 3-Fach Schiebeschalter gebastelt, Stecker gecrimmt, und im Regler gesteckt.

    Die Frage war wo baue ich den Schalter ein? ?(
    Der Schiebeschalter ist da wo man die Gänge schaltet. :thumbup:


    Super funktioniert. Ein Geländewagen wo man bequem den Fahrmodus wechseln kann.

  • ... bis auf das, dass das "KS Zeugs" einfach häßlich und "viel zu viel" ist.

    Da gebe ich dir vollkommen recht! Auch wenn ich vieles erstmal montiert habe.

    Nur der Dachgepräcktrecker gefällt mir!

    Wie so oft ist weniger mehr, als zuviel des guten. Aber die Löcher. Gut das Thema wurde mehrmals durchgekaut auch wenn es nicht ganz hier zum Thema passt.

    Häßlich ist dann eine Aussage von einer einseiteigen perspektive heraus vom Walter, aber die Dinge und Verbesserungen liegt immer noch im Auge des Betrachters.