Der Rabe baut sich ..... was amphibisches.

  • An die Popcorn- und erste Reihe Verweigerer beer : Den ersten Eintrag mit technischem Inhalt gibt es hier: Der Rabe baut sich ..... was amphibisches.




    Tach,

    der Schwimmkran geht in die Phase über, in der eigentlich nicht mehr viel nachgedacht sondern "nur noch" gebaut werden muss. Für mich ist das immer der Beginn der Nachdenkensphase für ein neues Projekt. Da mir vorgestern eine Idee im Kopf herumschwirrte und nicht wieder heraus wollte, werde ich versuchen, diese auch umzusetzen. Auf den Nachbau eines Vorbildes habe ich nach dem Schwimmkran erstmal keinen bock, genauso wenig wie auf die Grundlagenarbeit ein fahrbares Chassi herzustellen.

    Fieserweise flatterte gestern morgen eine Werbung zum trx6 in meinen Postkorb. Kurz entschlossen zum :) gefahren und den Karton ins grosse Auto geworfen. Und da ist sie nun, die Basis für mein nächstes Projekt:


    Ein Traxxas TRX 6





    Als erstes musste ich die Funke an meinen kurzen Daumen anpassen. Wenn schon Pistolenfunke dann auch einhändig bedienbar.




    Gummi weg und ein wenig Alu drüber gestülpt


    Ein Hauch mehr Grazie für das alu. Gummi wieder drauf. Fertig.




    Je nachdem was zu erst kommt, der Start der Arbeiten oder der Tod der labbeligen Lexanhütte, wird das Teil natürlich artgerecht durch die Pampa gerockt.....


    Aber das alles nur am Rande . jetzt geht es mit den wichtigen Infos los:


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    Neues Projekt .......

    Was amphibisches soll es werden.....

    Also sollte die Basis schonmal wasser ab haben können....

    Klassisches Amphi design? Hmmmmm....


    Und da kam sie, die Idee:


    Das Chassis unverändert. Mit welchem Platzangebot der Fahrer später rechnen kann, wird sich dann erst herausstellen.

    Muss aber ordentlich was schleppen können, also 6x6.


    Das Fahrzeug soll aber schwimmen können. Also Schwimmkörper.

    Das Fahrzeug soll sich im Wasser auch selbstständig bewegen können.

    Also Antrieb. Warum nicht in den Schwimmkörpern unterbringen?


    Und somit ist , mir jedenfalls :D, vollkommen klar was ich bauen will.


    Ausgeklappt schwebt das Fahrzeug über dem Wasser, gehalten von zwei Schwimmkörpern rechts und links mit jeweils einem integrierten

    Jetantrieb .


    Das ganze ist für den Tüv natürlich zu breit und muss an Land auf die Ladefläche zusammen geklappt werden.



    Alles klar?


    Am Anfang wird natürlich erst der Schwimmkran fertig gemacht, aber theoretische und/oder empirische Studien zu klappmechanismen und Schwimmkörpern etc. werden auf jeden fall in bälde anfangen.


    Hört sic das spannend an? Wenn ja: Die unendlich breite erste Reihe ist wieder geöffnet:headbang:

  • Merci für den link, aber die dinger sind ja langweilig. Die Räder bleiben im Wasser und stören den vortrieb. Und hässlich angemalt sind die auch :lol:



    Noch paar Gedanken, beim Kaffee aufgekommen.

    Die Basis ist 24,5 cm breit 63 lang und wiegt mit Akku ohne Hütte knapp 4 kilo.


    wenn die beiden schwimmkörper die maße bht 10 x 7 x 60 bis zur wasserlinie haben ergibt das einen auftrieb von 4,2 kilo


    ich kann also 4 kilo zuladen. Das wird sportlich sollte aber gehen, da zwar alles voluminös wird, aber kaum massive teile dabei sind.

    Muss der Fahrer eben ohne Hütte aufkommen sondern mit einem einfachen sitz wie bei den swamp boats auskommen.


    Der aktueller kehrer jet 28 ist ausgelegt für bis zu 4,5 kilo pro jet.


    Würde mit zwei stück dann auch sehr gut passen.


    Und der klappmechanismus mit der asymetrischen Schere scheint auch nach längerem überlegen machbar zu sein.


    Also stehen auch weiterhin alle Zeichen auf grün :thumbup:

  • Tach zusammen und willkommen in der ersten Reihe.


    Schon mal über ein

    DUKW

    Das gehröt für mich in die Kategorie "klassisches Design" und "Nachbau eines Originals" Beides dinge , die ich hier nicht machen möchte.

    Kann der Rabe nix normales bauen?

    Nö. Warum auch? Obwohl. Was ist hier schon "normal" in diesem erlauchten Kreise der Modellbauverrückten? :thumbup:




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    Sodele. jetzt geht es wirklich los. Ich will ja das basisfahrzeug über dem Wasser haben, damit nur die Gondeln durhc das wasser bewegt werden müssen. Fahrzeugbreite ist auch durch die üblichen 2,5 m gesetzt.


    Da ich weiss, das mich sowieso niemand versteht :lol: wenn ich das in Worte fassen würde, ein paar Bilders.

    (Copyright der Idee liegt bei mir. (Nur so als Hinweis, falls die Bundeswehr o.ä. mitliest :lol2:))


    Zusammengeklappter Zustand der Mechanik. Müsste zweimal nebeneinander auf der Gerät passen.

    Die Sicht ist quasi von Hinten , das gezeigte Teil wäre dann für die rechte Gondel.

    Die Gondel liegt kopfüber zwischen zwei von den Mechaniken und ist mit dem roten und dem grünen Balken verbunden.


    Zuerst klappt ein Servo die Seitenklappe herunter und arretiert diese in waagerechter Positition.


    Dann wird die rechte untere Achse (die mit dem Fähnchen) per Motor im Uhrzeigersinn gedreht. Daran fest ist der grüne Balken. Der Rest ist dann der übliche weg einer Schere.


    Am Ende sieht es so aus.



    Die Gondel hängt neben dem Fahrzeug . Durch die Anzahl der verbundenen Scheren kann die Tiefe beliebig gestaffelt werden.


    Der Trick dabei ist der immer kleiner werdende Radius der Kurve, die damit die Schere zum zugehen zwingt.




    Alles klar?

    Hört sich doch simpel an. oder? Ich bin gespannt auf welche Hürden ich da treffen werde. Als Material schwebt mir derzeit Flugzeugalu 7075 vor. Verbiegt sich nicht so leicht und lässt sich gut zu solchen Formen verarbeiten.



    Gelächter, Hinweise, Tips o.ä. sind wie immer gerne gesehen.




    (P.s.: Ich weiss, das man so was auch mit Fusion 360 animieren kann, Ich habs aber nicht hinbekommen. daher diese altbackene Darstellungsform)