Ist das hier nicht OT?
Nein, nur ein weiterführendes Gespräch.
Wäre ja doof wenn wir jetzt um diese eine Frage zu klären einen extra Thread eröffnen würden
ISDT D2 wäre empfehlenswert
LG
Ist das hier nicht OT?
Nein, nur ein weiterführendes Gespräch.
Wäre ja doof wenn wir jetzt um diese eine Frage zu klären einen extra Thread eröffnen würden
ISDT D2 wäre empfehlenswert
LG
ISDT D2 wäre empfehlenswert
Habe zwei davon im Einsatz, eins fürs Hobby und eins im Beruf.
Dann werde ich mich wohl für ein D2 entscheiden...da es gerade im Angebot ist
Das D100v2 ist aber duch BT/App und Software nach wie vor nicht vom Tisch.....2 Ladegeräte können ja auch nicht schaden
Das D100 kann halt AC/DC....im Gegensatz zum D2.
Das D2 dafür die höhere Balancerleistung und bessere Menüführung.
Das SkyRc habe ich auch als Reserve, ist auch nicht schlecht.
Das D2 hat halt mehr Leistung. Braucht man denn die Möglichkeit es an einer Autobatterie zu betreiben?
Bei den heutigen Akkus würde ich sagen nein, oder?
LG
Hi.
Nein, aber wenn man es mal brauchen würde....
Hmm......
Das D2 wird durch das K2 abgelöst.
Das K2 bietet AC/DC und 1,5A Balancerstrom, kostets UVP nen 10er mehr als das D2. Ist allerdings größer und noch nicht erhältlich.
Die Qual der Wahl....
Das K2 kannte ich noch gar nicht...
Hat aber geile Leistungswerte für diese Preisklasse
LG
Ich habe diesen Akku ins Auge gefasst: P.lon v2 25c 2100mAh. 3s
Meine Frage ist, ob ich den Akku auch in meinem Glattbahner verwenden kann?
WP1060 + torque tuned brushed
Frage deshalb, weil der meinen nimh Akku 8,4v in ~15min. kpl leer zieht, und der ist dann auch gut warm.
Bin für jeden input dankbar.
Gruß Oliver
Etwas mehr Info wäre hilfreich...
Wie viel mAh hat dein bisheriger Akku?
Welcher Glattbahner?
2100 mAh fahre ich im 1:14er Buggy...
LG
3000 bzw. 3800
Das geht natürlich auch mächtig ins Gewicht.
Wenn mir der o.g. P.lon zusagt, würde ich auch eventl. noch einen mit mehr Kapazität nehmen.
Der Kleine wäre halt gut passend für meinen cc01
Der Glattbahner ist ein LRP S10TC
Da würde ich eher zu den 3200ern greifen.
Die sind nicht schwerer als deine NiMh
LG
Immer beachten, 25C bei 2100mAh sind 52,5 Ampere Dauerstrom, für einen Scale-Crawler ausreichend, für einen Glattbahner eventuell nicht mehr, kommt auf den Motor, Übersetzung, Reifengröße und Fahrbahnbelag an, geht es auf Teppich mit geschmierten Moosgummi Reifen - nuckelt der Motor schon recht gut im Vergleich auf einem Parkplatz.
Wie Guden schreibt - besser nicht.
Der Akku soll ja erstmal in meinen cc01 passen, der Glattbahner ist ja vorerst nur eine Option.
Von der Belastbarkeit scheinen mir die P.lon alle die gleichen Werte zu haben.
Reicht das für meinen Glattbahner, oder müsste man dann schon eher einen "starken" Lipo haben?
Hi, das ist jetzt zwar ein kleines bisschen off topic - oder auch nicht, ich bin was Akkutechnik angeht echt ein Verlierer. Ich möchte mal von mir behaupten dass ich vom Verständnis her durchaus in der Lage bin zu verstehen wie Akkus aufgebaut sind und physikalisch und chemisch funktionieren, allein an den generellen Kenntnissen zu den eingesetzten Komponenten und deren Wirkweise und Funktion mangelt es mir. Ich habe keine Ahnung von Grundspannungen und Widerständen und wie mann all das misst und wieso weshalb warum. Hat mich nie so interessiert und kommt erst jetzt zustande, wo es für das Hobby einfach mehr als eine Sorte Akku gibt. Als ich Anfang der 2000er damit aufgehört habe, gab es noch keine LiPos (jedenfalls nicht dass ich damals jemals davon gehört hätte), also wenig Kopfschmerzen. Mittlerweile hab ich gelernt das LiPos gefährlich sein können, aber eben eine gute Leistungsdichte und Ausbeute haben. Ich habe ganz ehrlich erst vor ein paar Wochen wieder angefangen mich damit zu beschäftigen und dadurch überhaupt erst gelernt, wo überall Lipos verbaut sind... Handy, Laptop, etc, etc,...war mir vorher nicht bewusst, weil kein Interesse. Worauf ich hinaus will, es wird beschworen wie man Lipos zu behandeln hat. Balancing, Lagerladung, usw... wenn ich überlege wie ich und die Mehrheit der Menschheit mit ihren Alltagslipos, sprich Handy und Co umgehen, kann man ja froh sein dass nich alle Nase lang Feuer ausbrechen. Denn sicher ist eins, in keinster Weise behandelt irgendwer den ich kenne (und keine Ahnung von Lipos hat) diese Akkus mit Sorgfalt und Feingefühl.
Daher meine Frage, wo liegen die Unterschiede? Warum ist ein Handyakku sicherer auch bei Missbrauch als ein Akku für RC Fahrzeuge?
Und weiter, was sind erfahrungsgemäß reelle Akkukapazitäten für Crawler, ohne 8 Stunden Wettbewerbsgedanken? Habe mir jetzt 2 3000mAH bestellt, 50C. Angeblich. Weiss man nicht so. Aber ehrlich, ich könnte es auch nicht messen, denn ich wüsste nicht wie. Böhmische Dörfer.
LG
LiPos sind grundsätlöich nicht soooo eigensicher, das kommt wegen der Zusammensetzung der Anode, die aus einem Metall Oxid besteht - Oxid bedeutet eben das dort Sauerstoff Atome vorhanden sind und es deswegen sein kann, das ein LiPo - auch bei richtiger Behandlung - thermisch durch gehen kann.
Warum sind einige LiPo Akkus sicherer als andere? Weil es da auf die Komponenten ankommt - bei günstigen LiPos besteht die Anode aus Lithium-Cobalt-III-Oxid, etwas teurer wird es mit Lithium-Mangan-Oxid, deren Eigensicherheit höher ist.
Manche Hersteller verwenden für billigste LiPo Akkus auch Zellen, die aus einer Fertigung für andere Produkte als "2. Wahl" ausgesondert werden, weil deren Werte nicht in einen Rahmen passen. Deswegen, wer bei LiPos billigst kauft sollte sich nicht wundern...
LiPo Akkus haben bisher die höchste Energiedichte. P-Ion Akkus kommen der Energiedichte von LiPos schon recht nahe, aber sie bieten auch sehr nahe die Eigensicherheit von LiFePo4 Akkus, die als sehr eigensicher gelten. Nur haben diese Akkus wiederum eine Energiedichte wie MiMH Akkus.
Der große Vorteil von Lithium Ionen Akkus im allgemeinen ist, das sie kein "Gefäß" wie NiMH Akkus brauchen und somit in jeglicher Form gebaut werden können. Rechteckige Formen haben eben den Vorteil gegenüber runden Formen, das es keinen leeren Zwischenraum bei mehreren Zellen gibt.
NiMH Zellen haben eine Nennspannung von 1,2V - LiFePo4 Zellen haben eine Nennspannung von 3,2V - P-Ion Zellen haben eine Nennspannung von 3,6V - LiPo Zellen haben eine Nennspannung von 3,7V - die Ladeschlussspannung ist immer höher, bei LiPos ist diese 4,20V und von P-Ion Zellen 4,15V. P-Ion Akkus können mit Ladeprogrammen für LiPo Akkus geladen werden, die etwas hähere Ladeschlussspannung von 0,05V macht den Zellen nichts aus.
Der Akku soll ja erstmal in meinen cc01 passen, der Glattbahner ist ja vorerst nur eine Option.
Von der Belastbarkeit scheinen mir die P.lon alle die gleichen Werte zu haben.
Reicht das für meinen Glattbahner, oder müsste man dann schon eher einen "starken" Lipo haben?
Der Akkuschacht vom CC01 ist auf NiMH Akkus in der Bauform 3Zellen hintereinander und 2 Zellen nebeneinander (die Seiten sind halbrund) ausgelegt. Wenn Du P-Ion Akkus nutzen möchtest, sollten diese also trotz ihrer rechteckigen Form in den Akku Schacht passen (ausmessen) oder Du baust den Akku Schacht um.
Mit dem Glattbahner - wie oben schon geschrieben, es kommt auf viele Faktoren an, Du solltest schon wissen wie viel Dauerstrom Dein Glattbahner benötigt und dann anhand der C-Entladerate und der Kapazität berechnen was Du mindestens benötigst.
Danke, soweit verstanden! Wie viel teurer können denn sichere Anoden in der Herstellung, oder im Einbau sein, dass sowas nicht generell gemacht wird (von dem nicht vorhandenen Interesse einiger Hersteller mal ab)?
Und nochmal eine ganz dumme, laienhaft Frage, wenn man kein Gefäß mehr braucht, weil Feststoff, oder Gel, warum kann man nicht eine große Zelle konstruieren, anstatt 2, 3, oder 2s3, oder 6..?
Der o.g. Akku passt in den cc01, müsste ihn eh hochkannt/scrhräg legen, wegen gd600.
Hab halt gehofft jemand hätte schon Erfahrungen, mit ähnlicher Combo wie bei meinem Glattbahner.
Oder könnte mir sagen, das es höchsrwahrscheinlich dafür reicht, oder halt nicht.
Trotzdem dem Danke für die Infos.
LGO
Da bleibt dir nur dich bei den Herstellern deiner Komponenten zu erkundigen welche Ströme zu erwarten sind und dies mit den Akkus die du ins Auge gefasst hast abzugleichen.
Der 2100er hat als Dauerbelastung 25C angegeben, und kurzzeitig 50C.
Das macht auf Dauer 2,1x25x7,2=378 Watt und kurzzeitig 2,1x50x7,2=756 Watt...
Der 3200er hat da etwas mehr zu bieten: 576 Watt Dauer und 1152 Watt kurzzeitig.
Generell würde ich aber gerade bei Crawlern/Scalern eh auf 3S gehen, was die Ausbeute erneut höher setzt und bei entsprechend angepasster Beritzelung den zu erwartenden Strom niedriger ausfallen lässt.
In 3S gesehen: 2100er 535 Watt Dauer und 1070 Watt kurzzeitig
3200er 848 Watt Dauer1696 Watt kurzzeitig
Die 3200er als 3S fahre ich z. B. in allen meinen Fahrzeugen, vom TRX4 bis hin zum Slash 4x4.
Dann gäbe es da aber auch noch 5000er und 6000er...
LG
Danke, soweit verstanden! Wie viel teurer können denn sichere Anoden in der Herstellung, oder im Einbau sein, dass sowas nicht generell gemacht wird (von dem nicht vorhandenen Interesse einiger Hersteller mal ab)?
Und nochmal eine ganz dumme, laienhaft Frage, wenn man kein Gefäß mehr braucht, weil Feststoff, oder Gel, warum kann man nicht eine große Zelle konstruieren, anstatt 2, 3, oder 2s3, oder 6..?
Weil eine Zelle eine Zelle ist und eine Zelle eine Nennspannung von 3,7V hat. Braucht es höhere Spannungen, müssen mehr Zellen in Reihe geschaltet werden.
Die meisten E-Cars haben eine Bordspannung von 400V, der neue E-Porsche hat eine Bordspannung von 800V - solche Spannungen können nur durch viele in Reihe geschalteten Einzelzellen erreicht werden.
Leistung = Spannung x Strom - je höher die Spannung, desto niedrieger der Strom bei gleicher Leistung. Vorteil höhere Spannung, es fließt weniger Strom und somit können Kabel kleiner / leichter werden. Nachteil der höheren Spannung, die Isolation muss dicker werden.
Dem Hersteller ist es egal, aber dem Kunden nicht - warum jagen viele Endverbraucher dem billigsten Produkt nach? Der Hersteller bedient nur die Wünsche des Kunden.
Ach ja, in unserem Hobby Bereich bedeutet ein 2S LiPo 7,4 V Nennspannung und ein 3S LiPo 11,1V Nennspannung. Da ein Motor einen festen ohm'schen Widerstand / Verbraucher bedeutet, kann derselbe Motor mit mehr Spannung mehr Drehmoment generieren und somit mehr Drehzahl. Das Auto wird schneller - bei gleicher langsamen Fahrt erhöht sich die Fahrzeit bei einem 3S Akku gegenüber einen 2S Akku.