Unimog 1300L Scale: 1:10

  • Ich habe mir einen Unimog gebaut.

    es ist ein U1300L Modell 435 geworden.

    Warscheinlich das meist gebaute Modell. Da Feuerwehr, THW und die Bundeswehr die Modellreihe mit dem langem Rahmen fahren.



    Es Folgt der Baubericht zu dem Modell.

    Das Modell ist nach Originalplänen entstanden. Ich habe versucht so nah wie möglich an den Plänen zu bleiben.

    Aggregate wurden nach dem selben Prinzip und an den selben Aufnahmepunkten am Rahmen befestigt wie beim Echten. Ergebniss: ein Modell mit realistischem Fahrbild und verwindungsweichem Rahmen.

    Das Modell soll hochgeländegängig sein und gleichzeitig ein Geräteträger, wie das Original auch.


    Viel Spass beim Blättern...


    Hier geht es zu den interessanten Themen:


    Rahmen: 8-12

    Portale: 13, 21, 22, 36

    Achsen: 23, 25, 29, 31, 64

    Achsen Explosionsdarstellung: 58

    Felgen: 17

    Verteilergetriebe: 30, 53, 151


    Fertiges Fahrgestell: 55, 76, 92, 98

    2Gang Getriebe, Schalt und Lenkservo: 55, 73,


    Stoßstange: 88, 192, 193

    Rücklichter: 104


    Kabine:123 - 246

    Kabine Kippen: 182

    Scheibengummi: 246


    Neue Portalzahnräder: 229, 231, 236, 254


    Reifen: 261

    Continental MPT80


    Erste Testfahrt: 271

    Abschluss Grundfahrzeug: 381


    Anbaugeräte ab: 435 (Passt irgendwie, war Zufall:cheers:)


    Reifendruckregelanlage: 587, 748, 786



    Videos:

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  • Als Teller und Kegelrad in den Differenzialgehäusen werde ich die Zahnräder der Yota2 Achsen von RC4WD nutzen.
    Die Diff Gehäuse existieren momentan erst auf dem PC


  • Ich habe mal in Plexiglas eine Diffkappe gefäst, um zu schauen wie die Fräsprogramme so funktionieren und wie sie sich später auf der Drehbank weiter verarbeiten lässt.


    Dabei ist mir aufgefallen, dass das Gehäuse unten drei Verstärkungsstreben hat. Die dritte Strebe ist jetzt auch hinzugefügt. Und der Kegel des Gehäuses habe ich etwas spitzer gemacht. Sonst wirkt er so flach.



  • Hallo Guido,


    ein schönes Projekt. Gut, dass Du die dritte Verstärkungsstrebe am Differenzial hinzugefügt hast. Das wäre sicherlich das erste gewesen, was ich bei der Jungfernfahrt zu bemängeln gehabt hätte :D Nee, Quatsch - Hammer, dass Du auf solche Kleinigkeiten wert legst. :thumbup: Ich bin ja schon froh, wenn ich ein paar gekaufte Achsen mit Links oder Blattfedern halbwegs passgenau unter den Rahmen montiert bekomme. :rolleyes: Ich bin gespannt, was Du weiter zauberst und werde den Bericht gerne verfolgen. So ein Unimog ist schon was feines und die kantige Baureihe (425 ?) gefällt mir auch am besten.


    Gruß
    Andreas

  • Mist,


    Hatte heute abend einen mittelschweren Rückschlag.


    Christian war so freundlich und hat mir zwei sätze der Rahmenrolinge überlassen.
    Ich hatte versucht die alu Rahmenprofile des Unimogs mit den Verbindungsrohren hart zu löten.
    Im Versuch am Teststück hat es auch hervorragend geklappt.


    Leider ist vorne der Rahmen am Innenprofil geschmolzen. Jetzt wird Plan B greifen.
    Ich werde die Rahmenrohre von innen mit den Seitenprofilen von innen verschrauben.




    So sieht das Dilemma momentan aus:

    Gruß
    Guido. :thumbup:


    Hier gibt es Infos zum Unimog: U1300L

    Einmal editiert, zuletzt von Guido# ()

  • Es gibt was neues vom MOG.


    nachdem das mit dem Alu Rahmen schief gegangen war, habe ich heute einen neuen Rahmen aus POM gefräst. Das war nicht ganz einfach, denn der Verfahrweg der Fräse hat dafür nicht ausgereicht. Doch mit Trick 17 und Selbstüberlistung hat es doch geklappt.


    Der Rahmen besitzt alle Bohrungen wie das Vorbild auch. Formgebung passt auch genau.


    Der Kunstoff POM ist schon schwarz eingefärbt. Lackieren lässt er sich sowieso nicht. Kleben auch nicht. Daher werden die Rahmenverbindungsrohre später mit M2 Senkkopfschrauben verbunden.
    Der Kunststoffrahmen ist auch etwas weicher als der Alurahmen. Das ist aber gar nicht so schlecht, denn der Plan ist, dass sich der Rahmen später bei Achsverschränkung auch verwinden kann. Der Unimog kann den Rahmen 0,5 Meter verwinden. Das sind beim Modell 5cm! Da ist ein weicher Rahmen nicht so schlecht.
    Im Original Rahmen sind in der Mitte noch Verstärkungsbleche eingeschraubt. Dies Kann ich zur Not auch noch machen. Vorne unter dem Fahrerhaus ist der Rahmen sowieso Doppelt.


  • Ich habe die Rahmenverstärkungen aus 2mm GFK gefräst. jetzt ist der Rahmen um einiges stabiler.
    die M3 Senkkopfschrauben werden später das Allradverteilergetriebe mit den Schubkugeln halten.


  • So langsam kann man etwas erkennen.


    Die Verbindungsflansche sind an den Rahmenrohren hart verlötet.
    Die hintere Feder- und Dämpfraufnahme ist auf kurze Stummel aufgelötet. Diese Stummel werden in das hintere Rahmenrohr reingesteckt und mit einer Madenschraube pro Seite gesichert. Diese wirkt wie ein Stift das Gewinde geht durch das Rohr und in den eingeschobenen Stummel.


    Das mittlere Rahmenrohr was später dir Rückwand der Kabine trägt ist mit einer schwimmenden aufhängung befestigt. Die sogenannte Kleeblattaufnahme. Dadurch lässt sich der Rahmen noch verwinden.


  • Ich versuche mein Bestes zu geben.


    Jetzt werden die Achsen dran kommen. Da trennt sich die Spreu vom Weizen. Ich hoffe das ich das hin bekomme.



    Gestern bin ich mit dem Rahmen im Grunde fertig geworden. Es Fehlen noch ein paar Kleinigkeiten wie Vorderes Rangiermaul, Zapfwellenaufnahme, hintere Fahrerhausaufnahme, die Befestigung von Lenk und Schaltservo, und die Befestigung des Motors.
    Die letzten Beiden werde ich erst dann herstellen können wenn das Zweiganggetriebe da ist und die Achsen fertig sind. Der Rest ist erst mal Nebensache.


    Hier ein Paar Bilder:


    Hintere und vordere Panhardstab Befestigung montiert.
    Stützstrebe des hinteren Panhardstab montiert.
    Vordere Federaufnahme montiert.
    Federteller montiert.
    Vordere Stoßdämpferaufnahme montiert.


  • Ich habe jetzt drei lange Abende am Rechner gesessen.
    Das hier ist dabei raus gekommen:
    Die Portale sind in der Theorie fertig. Die Portalinnenseiten werden bei Shapeways in Stahl gedruckt.
    Die Portalaußenseiten werden aus schwarzen POM gefräst. Die Zahnräder werden ebenfalls aus POM gefräst.


    Hier ein Paar Bilder:


    Bild 1 Achsfaust mit Portal der Vorderachse im Detail auf überlappendem Plan (der Senkrechte Pin diente nur zur Orientierung. Er ist die Verlängerung der Lenkachse)
    Die Vorderachse hat eine Positiven Sturz und der Drehpunkt der Räder liegt auf der Radinnenseite.


    Bild 2 Fertige Achse mit überlappendem Plan


    Bild 3 Portal Innenseite hinten


    Bild 4 Portal Innenseite vorne mit Achsfaust




  • Stimmt. Sehr zäh das Material.


    Ich habe mir eine Felge drucken lassen und die Maße daran verglichen.
    Löscher aufbohren in tiefen jehnseits 3mm ist mit Vorsicht zu geniessen.
    Geht aber mit viel Jokoisch.


    Gewinde schneiden ist eher nicht so problematisch, wenn die Gewinde nicht zu tief werden.


    Hier ist die Felge:
    Die Gewinde der Radbolzen sind M2,5 und die Gewinde auf der Rückseite M3


    Das linke Rad ist das Reserverad. Es ist aus Kunststoff