Toyota Land Cruiser FJ40 Umbau in Offen

  • Also wie schon geschrieben, der Innenfender war eine ganz schöne Frickelei. 3 x abgeschnitten und immer noch zu kurz und letztendlich dann derart, dass ich es hier nicht zeigen wollte. Deswegen habe ich den kompletten Teil einfach noch mal neu gemacht, dann am Stück und ordentlich montiert! Siehe hier:


    Die beiden Ecken sind als Halter für den Akku vorgesehen. Der wird dort nur aufgelegt und noch irgendwie leicht fixiert, denn seitlich hält ja die Karo den Akku in Position.





    und noch von vorne, hier erkennt man auch eine Platte, die zur Aufnahme vom Empfänger gedacht ist.


    In die Karo habe ich eine Zwischenebene eingezogen, damit später der Fahrer einigermaßen gut untergebracht werden kann. Ja, würde man den Motor wie bei anderen auch nach vorne setzen, hätte man dieses Problem nicht, aber man soll ja noch Platz für Verbesserungen lassen... grins...


    Und wie schon angedroht, ratzfatz waren die Scheinwerfer rausgeschnitten. Zur Zeit trocknen sie zusammen mit einer Portion Shoegoo auf einer Platte, die dann fest mit dem Chassis verschraubt wird. Dadurch kann ich die Leitungen zu den LED ordentlich verlegen und muss nicht immer die Fummelei beim Aufsetzen der Karo machen...


    Ich bin aktuell noch zufrieden mit dem, was rauskommt. Noch zwei Tage, dann aber ist Urlaub angesagt. :thumbup:

    Gruß Stefan


    Aus einem anderen Modellbauforum:

    "Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." :headbang:

  • Günter, das ist in der Tat nicht so einfach. Auf einigen Bildern sieht man, dass ich die Innenseiten der Türen als auch in Richtung Ladefläche mit Platten verstärkt habe. Dies muss ich jetzt noch in Teilen unter der Haube machen. Denn so insgasamt macht die Karo einen recht stabilen Eindruck dadurch. Ist aber teilweise eine elende Fummelei, bis man die Teile so hat, dass sie ordentlich um die Rundungen passen.


    Wer das übrigens auch machen will, kleiner aber wichtiger Tipp: Dieser PVC-Kleber, den man für diese Platten verwendet, der löst perfekt die Lackierung an! Gibt wunderbare hässliche Flecken! Also hier hat sich bei mir der Sekundenkleber von Schwanheimer bewährt.


    Nach dem Abtrennen der Front sind die Kotflügel schon etwas weicher geworden, hier muss ich also auf alle Fälle noch mal nachhelfen.

    Gruß Stefan


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  • Hab gerade eine Kreativbockade... :/ Und auch eine Schaffenspause. Obwohl, ich mache gerade die hintere Stoßstange. Gesägt und gefeilt hab ich sie schon, man kann sie auch montieren, aber morgen muss ich dann die Löcher für die Lampen bohren. Aber es geht so zäh.... X/ Ich würde ja wirklich gerne viel mehr machen, aber irgendwie .... kennt Ihr das?


    Ich hoffe mal, dass sich das im Laufe der Woche noch gibt. Kann doch den Urlaub nicht so halbgenutzt verstreichen lassen.... :rolleyes:

    Gruß Stefan


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  • hi Stefan

    Hab gerade eine Kreativbockade... Und auch eine Schaffenspause.

    Kann doch den Urlaub nicht so halbgenutzt verstreichen lassen..

    Na dann komm doch morgen mit nach Asbach.


    :guckstdu: Off-Road`en in BaWü ---KA-MOS-HN-HD


    Abfahrt 11.30 Uhr in Steinenbronn.


    Gruß Thomas

  • hi Thomas,


    danke für die Einladung, aber morgen kommen meine beiden Jungs auf Besuch, da kann ich nicht absagen.


    Wäre aber eine Alternative.... ;)

    Gruß Stefan


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  • Sodele, zum Glück ist meine "Blockade" nicht so extrem, dass dann ewig nichts mehr geht. Deshalb mal ein paar Bilder der letzten Tage zum aktuellen Stand.


    Am Anfang war eine Aluleiste, 5mm dick, ein Plan und voller Einsatz mit Bügelsäge und Feile. Hier das erste Ergebnis:


    Wirklich, nix mit Fräse oder so, sondern richtig schön mit Muskelschmalz!


    Anschließend dann ordentlich gebohrt und wieder etwas gefeilt, weil die Löcher größer sein mussten als mein größter Bohrer. In die Aussenlöcher habe ich die Reflektoren der originalen LED-Halterung eingesetzt und die inneren Lampen einfach direkt. Dass man hier so viele weiße Staubteile sieht, liegt am Blitz. Zudem habe ich die Deckel noch nicht auf den Bremslichtern.


    Der Blick von hinten. Die LED habe ich einfach mit etwas Shoegoo bedeckt und dadurch reversibel befestigt. Sieht man ja nicht, weil ja die Karo drüber ist.


    Verdrahtet mit dünner Litze und Vorwiderstand an jeder LED. Ja, ich weiß, es gibt auch brauchbare Lösungen, bei denen zwei LED immer mit einem Vorwiderstand zurecht kommen, aber die alte Schule sagt, jede LED spendiert man einen eigenen Vorwiderstand. Und die 3 cent...


    Und hier der Beleuchtungstest. Die LED sehen wesentlich heller aus, als sie es sind, vor allem die Fahrlicht-LED, die gerade so rot leuchtet, dass sie als kleine Rückleuchte optimal geht. Die Bremslichter muss ich dann mal in Funktion sehen und eventuell den Vorwiderstand noch vergrößern, wenn sie mir zu hell sind. Rein nach Stromaufnahme liegen sie aber top im Soll!


    Jetzt kommen die beiden vorderen Lampen noch dran, dann noch die Anschlußleitungen der Winde sowie dem Schalter für den Empfänger und dann hoffen wir mal, dass ich den Salat gut unter bekomme!


    Danke übrigens an Günter, der mich durch seinen Baubericht auf die Lösung mit der Stoßstange erst gebracht hat!


    Ein Problem habe ich immer noch nicht gelöst.... wie verlege ich Akkuleitung und Reglerleitung? Und warum macht Modellbauregler die Leitungen nur 10cm lang? 15cm wäre genau richtig....

    Gruß Stefan


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  • Lach... ja, die erste Runde mit der Säge mal grob und dann mit der Feile.... eine halbe bis 3/4 Stunde... :whistling: Erinnerungen an das Jahr 1981 kamen hoch, als ich in der Ausbildung war.


    Und einmal Danke sagen für eine gute Idee... pardon jederzeit!

    Gruß Stefan


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  • Heute war die Elektrik dran. Erstens musste ja das Anschlußkabel für die Bremsen bis zum Regler, der die Bremslichtfunktion integriert hat sowie die restliche Spannungsversorgung nach vorne zum Empfänger. Ausserdem hat der Regler keinen Einschalter, also wird die Plusleitung aus dem Regler kommend auch noch unterbrochen. Alles in Allem schon recht viele Kabel...



    Der Ein-Aus-Schalter direkt unter der vorderen Stoßstange. Aktuell ist es ein klassischer Kippschalter, weil... ach ja, weil.... :whistling::whistling: Sekundenkleb eine hervorragende Kriecheigenschaft hat und sich beim Justieren nicht nur bis zum schalter, sondern auch in diesen hinein verfleuchte...


    Somit war mein letzter noch vorhandener Schiebeschalter dauerhaft gegen unbeabsichtigtes Einschalten gesichert... :aufreg::aufreg::aufreg:


    Tja, man lernt nie aus... :D


    Der Regler ist jetzt endgültig vom Vorderplatz verbannt geworden und wurde auf einem kleinen Podest neben dem Motor platziert. Dadurch sind die Anschlußleitungen deutlich kürzer und müssen nicht einmal quer durchs Auto gezogen werden. Die Steckkontakte für den Akku sind noch auf der Reise und werden angelötet, sobald sie da sind.





    Jetzt ist die Verkabelung im Prinzip fertig und ich kann mich wieder der reinen Karosserieveredelung widmen. Und da gibts ja noch genügend Arbeit. Bis März dürfte ich aber fertig werden...

    Gruß Stefan


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  • Elektrik geht, Auto fährt, also weiter.


    Seit längerem schleife ich schon an den Hecktüren herum und stelle fest, das wird noch eine Weile dauern. Also später.... viel später mehr dazu... :)


    Gestern Abend hatte ich dann eine Idee, wie ich die Riegel für die Hecktüren machen kann. Ich will jede Türe einzeln öffnen können. Also dann mal etwas Messing zur Hand genommen und experimentiert.
    Erster Testversuch: offen


    geschlossen


    geht! :thumbup:
    Allerdings habe ich bei diesem Biegeversuch ausser acht gelassen, dass ich nur auf einer Seite Befestigungen machen kann. Denn an der Seite Richtung Scharnier hat die Türe diese Einbuchtungen und somit keinerlei Fleisch, eine Schraube einzudrehen. :huh:


    Gut dachte ich, probieren wir einen zweiten Versuch, etwas andere Herangehensweise. Allerdings ist es kaum umzusetzen, so ganz leichten Versatz in das Messing zu bekommen. Daher brauchte es erst mal eine Matritze:


    zwischen beide Teile wird der Messingstreifen gelegt und dann im Schraubstock kräftig gequetscht, um so zu sagen in "Schraubstockstanzundziehtechnik" das gewünschte Teil zu bekommen. Ist aber schon eine Fummelei mit meinen dicken Fingern, das zwischen die Schraubstockbacken zu bekommen. Also hier muss ich auf alle Fälle bessere Matritzen machen... :/


    Um die Funktion zu prüfen habe ich das Ergebnis einfach mal montiert.
    Hier, wie die Türe geschlossen ist


    und hier geöffnet



    Sieht irgendwie besser aus, hat aber den Nachteil, dass die beiden Führungsteile wirklich nur durch die beiden Schrauben 1,0 x 6 auf 4 abgezwickt gehalten werden. Daher werde ich jetzt eine Symbiose aus Versuch eins und zwei machen, weil dann beide Führungslaschen aus einem Teil bestehen, sozusagen mit Grundplatte und dann auch besser halten. Stellt euch dazu das erste Bild vor und die beiden noch auskragenden Zipfel entfallen. Dann hat das Hand und Fuß! :thumbup:


    Tja, und wieder ein kleines Stückerl weiter.... :saint: Jetzt gehts mit etwas Sorgfalt an die beiden Teile!

    Gruß Stefan


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  • Was soll man sagen. Die Bilder sprechen für sich! Ist alles gut!


    Machst Du auf den Boden noch ein Messingblech, damit nichts ausreist?

    Kurz mal nicht nachgedacht -zack- Glücklich!

  • Da kommt auf alle Fälle noch was drauf, allerdings habe ich mich noch nicht entschieden, was. Ich hab ein Riffelalublech mal eingepasst, aber das sieht irgendwie ... naja... fie aus. Will aber auf alle Fälle irgendetwas anderes machen als bei meinen aktuellen Renner, bei dem die ganze Fläche mit Mahagonileisten ausgekleidet ist.

    Gruß Stefan


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  • hi Timo,
    ja und nein... :whistling:


    ich hab an meinem anderen Toyota das Fahrlicht umgebaut und das Bremslicht zum Funktionieren gebracht. Mehr leider nicht, weil mich die letzten zwei Tage mein Rücken etwas in Schach gehalten hat. Ich hatte einfach keine Lust in den Keller zu gehen, da dieser nicht beheizt ist und den Überrollbügel biegen.


    Zudem fehlt mir gerade etwas das Material bzw. ich brauche zwei Sitzlehnen und vor Allem einen Fahrer, damit ich den Innenausbau einigermaßen anpassen kann. Amaturenbrett und so muss ich aus Balsa machen, weil meine Polisterolplatten einfach zu dick sind.


    No koi Hektik! Bis Sommer dauerts noch ne Weile... :D

    Gruß Stefan


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  • Neuer Input, ohne Bilder... :D


    Heute Morgen bei einer Tasse Kaffee etwas vor dem Modell sinniert, nachdem hier die Diskussion über die Unterschiede von Motoren nichts gewinnbringendes mehr raus kam... räusper... :whistling:


    Die Ladefläche wird jetzt mit dünnen Holzleisten ausgekleidet, aber nicht wie beim halboffenen Wagen, sondern es wird eine Art Lattenrost werden. Den Innenausbau, speziell Armaturenbrett, mache ich dann mit Balsaholz. Heute Morgen die Bestellung fertig gemacht und gleich raus an die Bastlerzentrale. Das Material wird dann im Laufe der Woche eintreffen.


    Worüber ich mir aber immer noch den Kopf zerbreche ist, wie ich die Sitze machen soll. Es soll kein so ein Sportschalensitz werden, sondern so der typische Cruisersitz. Allerdings habe ich nur so viel Platz in der Höhe, dass mein Fahrer / Fahrerin "ohne Unterleib" sein muss. So gesehen brauche ich also nur die Lehne. Also werde ich Teile des bestellten Balsaholzbrettchens etwas in Form biegen und dann verleimen und anschließend Dremel, Feile und Fräser schwingen.


    (Und ich hab immer noch keine Figur... :/ Ich finde einfach nicht meine Traumfrau, die meinen Landcruiser ohne Murren und Knurren fahren will. Und Frauen können sowas von teuer sein... :D )

    Gruß Stefan


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  • Neues aus der Messingwerkstatt!


    Heute fand ich die Muse, mich in den Keller zu begeben und am großen Schraubstock das 6mm Masiv-Messingröhrchen für den Überrollbügel abzulängen und zu biegen.


    War eine ganz ordentliche Arbeit, denn zum Biegen musste man das Messing mit der Lötlampe warm machen und Messing leitet sehr gut die Wärme...


    So sahen dann die Teile aus:


    Das zusammenlöten war dann doch noch eine Stufe schlimmer, denn so in alle Richtungen schauen, dass es passt, während man noch die brennende Lötlampe in der Hand hält, das Lot zwischen den Zähnen und sämtliche Zangen und Beschwerungsmaterialien bereithält ist ganz schön aufreibend! Doch das Ergebnis gefällt mir!





    Er steht jetzt zwar nur mal so auf der Pritsche, aber jetzt kann ich die Enden noch genau winklig schleifen und dann noch vier kleine Blechlein auflöten, denn der Bügel soll ja verschraubt werden.


    Hach, schön, wenn ein Wochenende nicht ganz ohne Fortschritt vorbeigeht.


    Übrigens Fortschritt: Weißer Lack-Edding eignet sich perfekt dazu, schwarze Drehknöpfe an Geräten so zu markieren, dass man schnell erkennen kann, wie sie stehen! :thumbup:

    Gruß Stefan


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  • Pritsche fertig!


    Ging jetzt schneller als ich dachte, also keine lange Story, sondern nur noch das Ergebnis:




    Wenn dann der Lattenrost noch eingelassen ist, wird der Farbton noch etwas dunkler und satter werden. Und spätestens nach dem ersten Trial hat sich die gewünschte Patina entwickelt! :saint:

    Gruß Stefan


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