Sons of Anarchy - SAMCRO Jeep G6

  • Danke dir!
    Ohne das Logo hinten am Helm könnte er ja fast ein Team Hornet Fahrer sein. ^^


    Letzten Samstag durfte er dann auch schon seinen ersten Pokal in Empfang nehmen.
    1. Platz bei krokers Gartentrial



    Mittlerweile läuft der Jeep ja mit 3S.
    Und das auch sehr gut, wobei ich wohl noch kürzer untersetzen muss.
    Weil "geht ab wie Rakete", bei Vollgas. ;)


    Damit der Windenregler (einer von den 20A ebay-Reglern ohne Bremse) keinen Schaden nimmt, habe ich einen 1,50€ Spannungsregler (hier diskutiert) geholt damit ich die Servowinde wieder direkt über den Balancerstecker des Lipos laufen lassen kann.
    Für diesen ganz einfachen und eher selten in Anspruch genommenen Dienst war mir irgendwie selbst ein "günstiges" BEC von Hobbyking zu teuer, zumal da ja auch noch Versandkosten draufkommen.



    Den Poti (das nächste mal dann vielleicht unter Last) eingestellt, mit ordentlich Sekundenkleber festgesetzt und das ganze dann mit PlastiDip sicherheitshalber so gut wie möglich bepinselt.



    3S gehen über den Akku rein und 2S an den Windenregler raus.


    Scheint gut zu funktionieren und ist somit vom Preis-/Leistungsverhältnis unschlagbar.
    Ich hoffe natürlich, dass das auch im Langzeittest so bleibt.
    Denn weitere 4 Stück für knapp unter 6 Euro sind schon unterwegs... :D:tanzen:

  • Der Spannungsregler scheint übrigens einwandfrei zu funktionieren!
    Es wurden nur noch die Kabel ein wenig gebändigt:




    Die Frontwinde selbst hat leider in Augsburg nicht lange funktioniert...
    Weil das aber eh voll die Schrottservos sind hab ich mich nicht allzu lange damit beschäftigt den Fehler zu suchen.
    Aber ich vermute mal, dass die innenliegende Stoppmutter Richtung Gehäuse gewandert ist, dort eine Unterlegscheibe ins Plastik gedrückt hat und diese sich dann verkeilt und die Welle blockiert hat.
    Muss ich mal im Servowindenthread fragen ob jemand anders so ein Problem auch schon mal hatte...


    Und anstatt endlich mal am Chevy weiterzukommen, musste ich meine Zeit verplempern um eine fixe Idee umsetzen die mich nicht mehr losließ... (obwohl das eigentlich mehr Spielerei als alles andere ist)
    Ein großes "Danke!" für´s "einen Floh ins Ohr setzen" geht an Jonas. hi


    Zwei wichtige Teile für die Umsetzung:


  • Wirkt für mich nach Freilauf.

    Wissen macht Ah! 8o
    Genau ins Schwarze getroffen. :thumbup:



    Hast du die Teile slebst gedreht oder was ist das?

    Ja, deswegen sehen die auch etwas, ähem, grob aus... pardon

  • Kommt an die Winde. Du drückst einen Knopf, ziehst einen Hebel oder ähnliches und die Windentrommel wird vom Motor/Getriebe getrennt. Dann zieht man das Seil ohne Last und schnell raus, kuppelt wieder ein und dann kann der Motor am Seil ziehen. Damit spart man sich einiges an Zeit, weil das Seil eben gleich eingehängt ist und man nicht erst eine Stunde damit in der Hand warten muss, bis genügen ausgefahren ist

  • Oder für alle direkt hier im Heimkino anschaubar:


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.




    Man sieht: ich brauche momentan noch etwas viel Kraft um die Trommel zu entkuppeln.
    Liegt halt daran, dass die schönen im Vorfeld gemachten Vorstellungen und Zeichnungen in der Realität natürlich mal wieder nicht so gaaaaanz mitspielen wollten....



    Da wurden einige Unterlegscheiben weggelassen, dafür kam eine zweite (vorher nicht eingeplante) Stoppmutter dazu.
    Drum werde ich evtl. die Feder die die Seiltrommel zurück drückt entweder noch etwas kürzen oder mich nach einer etwas weicheren umschauen.
    Die verbaute lag halt von einer Bastelei (Jedi-Laserschwert aus Teilen die man in einem 1 Euro-Shop kaufen kann! War für einen Wettbewerb... ^^ ) noch so rum und passte auf die Welle der Trommel. pardon


    Mit das schwierigste war eigentlich alles im Servo unterzubringen.
    So schlecht wie ich immer messe, hätte es auch gut sein können, dass ich die Zeit für´s Drehen der Trommel umsonst verbracht hätte. :whistling:


    Jetzt muss sie sich erst mal im Langzeittest behaupten.
    Und wie´s auch im Video am Schluß zu lesen ist: für den ersten Versuch bin ich eigentlich sehr zufrieden.
    Jetzt spukt mir das vor dem Einschlafen nicht mehr im Kopf herum. :)


    Und ja: das muss so eiern! :uglyyeah:




    Mit der Bohrmaschiene gedreht oder hast du ne Drehbank

    Auch wenn´s aussieht wie mit der Bohrmaschine und ´nem Buttermesser geschnitzt - die Teile wurden auf einer Drehbank erstellt... :D
    (und dann noch mit Dremel und Schlüsselfeilen finalisiert)

  • Hi....
    echt ne geile Sache das Ding .... :thumbup:
    Auch wenn's geschnitzt aussieht, Prototypen (ist doch ein?) sind da um sie Stück für Stück zu verfeinern....


    Beste Grüße
    Lukas T.

  • Danke euch, freut mich dass es gefällt und vielleicht regt es ja den ein oder anderen an sich selbst an sowas zu versuchen. :)


    Jetzt brauchst du nur noch einen Hebel, den du einfacher erreichen kannst....

    Ja, da könnte man bestimmt noch einiges anders machen.
    Aber so wie das Servo sitzt ist das denke ich die einzige Möglichkeit - vor allem da ich ja nichts weiter an den Rahmen bauen und alles im Servo haben wollte.
    Ansonsten könnte man vielleicht irgendwas mit Hebeln/Umlenkung etc. zimmern...?
    Oder wenn alles leichtgängig und präziser gefertigt wäre, einen kleinen Servo auf den großen Servo :spinner::D packen und die Kupplung per Funke öffnen...
    Das wäre mir aber wieder zu fehleranfällig, noch mehr Gewicht etc.
    Mir ging´s ja hauptsächlich nur darum die aufgeschnappte Idee selber umzusetzen und wieder (etwas) Ruhe im Kopf einkehren zu lassen. 8)


    Die Winde muss jetzt eben erst mal den Langzeittest bestehen und ohne Ausfälle ihren Dienst tun.
    Bis auf die Feder wird sich da jetzt von meiner Seite aus wohl nicht mehr viel tun.
    Weil ganz ehrlich: wie oft nimmt man die Funktion dann auch wirklich her?
    Ich könnte mir vielleicht noch vorstellen ein Werkzeug (zangenähnlich?) zu biegen/feilen um die Trommel besser entkoppeln zu können... aber das war´s dann erst mal.
    Ich hör den Chevy rufen! Und den 3-Achser... und den Kulak... und den Defender... :whistling:


    Man könnte sowas bestimmt auch mit Hausmitteln erstellen ohne Drehbank.
    Unterlegscheiben oder Centstücke + Rohr als Seiltrommel (Hartlöten könnte da doch ausreichen?), ´nen Mitnehmer aus Scheibe/Cent + zwei Schrauben, oder so...
    Da gibt es viele Möglichkeiten.


    Oder man zückt den virtuellen Geldbeutel und kauft:
    "KMS Winch" sind da die Suchwörter.
    Da würden mich die genauen Innereien interessieren. Weil das sehr schön gelöst zu sein scheint.
    Das Drücken für den Freilauf (statt dem Ziehen wie bei mir) wäre ideal für mich gewesen.
    Mir ist so eine KMS Winde (wenn sie denn dann auch lieferbar wäre) aber einfach wesentlich zu teuer... :S
    Wer´s gerne scaliger hat, kann sich auch die 3Racing Winde auf Freilauf umbauen. Kit oder DIY.


    Ich gebe euch noch ein paar Links mit auf den Weg die ich auf meiner Suche zum Thema "RC Freespol Winch" gefunden habe (weil allzu viel brauchbares konnte ich außer denen hier nicht entdecken):


    Enclosed servo winch(645mg)


    Umgebaute 3Racing Winde (Posting ganz unten von some_guy)


    Umbaukit für die 3 Racing Winde

  • Durch den Umbau auf die 3D-Druckteile an der Lenkung und die daraus resultierenden anderen Dämpfer sowie die Verwendung anderer Federn auf den Axialdämpfern hinten kam der Jeep recht hochbeinig daher.
    Was ich auch immer wieder schmerzhaft feststellen durfte wenn ich nur ein bißchen unüberlegt und zu schnell fuhr.
    Im direkten Vergleich mit einem Stocksetup konnte ich den Höhenunterschied vom Rahmen in Augsburg dann auch ganz gut live sehen.


    Drum wurden die vorne auf der Achse befestigten Dämpfer mittels Adapterplatten nun doch um ca. einen Zentimeter weiter oben befestigt:




    Die Axialdämpfer am Heck blieben an ihren Befestigungspunkten, bekamen aber etwas weichere Federn und wurden durch ein Stück Schlauch im Inneren um den oben erwähnten Zentimeter an Ausfederweg beraubt.
    Somit bleiben mir mit meinen momentan noch sehr weichen Falken Wildpeaks (völlig ausreichende) 9 cm Verschränkung vorne und hinten:



    Fazit vom Bodensee Scale Run:
    diese wichtige Änderung hätte ich schon viel früher machen müssen. :rolleyes:
    Nun lässt sich das ganze wesentlich gutmütiger fahren und kippt an Schrägen nicht gleich in alle Richtungen.